Interessierte sollten die Zeit am Freitag, 5. Mai (von 9 bis 14 Uhr), und am Samstag, 6. Mai (von 9 bis 13 Uhr) nutzen, die 12. Arnsberger Ausbildungsmesse im Kaiserhaus zu besuchen und die Azubis und Personalverantwortlichen vor Ort mit Fragen zu „löchern“: Welcher Beruf passt zu mir und meinen Fähigkeiten? Welche Ausbildungsbetriebe und Fachhochschulen gibt es vor Ort? Wie kann ich erste Kontakte knüpfen, wo mich detailliert informieren? Wie bewerbe ich mich richtig?
Rund 90 Betriebe und Institutionen geben dazu gerne Auskünfte, stellen sich vor und präsentieren rund 100 interessante Ausbildungsberufe. Das Spektrum ist ausgesprochen vielfältig und reicht von A wie Altenpfleger/in über L wie Landschaftsgärtner/in bis Z wie Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r. Etliche Ausbildungen sind zusätzlich mit einem anerkannten Studium kombinierbar.
Insbesondere das persönliche Gespräch mit den anwesenden Azubis ermöglicht dabei eine Information „auf Augenhöhe“ und hilft, eventuell vorhandene Berührungsängste schnell abzubauen. Aufgrund der hohen Nachfrage und der erweiterten Möglichkeiten unter freiem Himmel hat sich die wfa entschlossen, in diesem Jahr erstmals ein Außengelände auf dem Parkplatz Ost einzurichten.
Die Präsentation draußen bietet den Ausstellenden die Möglichkeit, unter anderem verschiedene Fahrzeuge vorführen zu können, die man im Alltag normalerweise nicht aus der Nähe betrachten kann.
Alle relevanten Infos zur Veranstaltung finden sich auch auf der Plattform für Ausbildung der wfa, die unter der Adresse www.ausbildung-arnsberg.de zu erreichen ist.
Gernot Miller, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Arnsberg, erläuterte die Bedeutung der Ausbildungsmesse: „Wir wollen die Firmen bei der heutzutage schwierigen Suche nach Auszubildenden unterstützen. Auch für die Jugendlichen, die den passenden Beruf suchen, ist es von großem Vorteil, wenn sie sich hier vor Ort direkt mit Vertretern der Firmen austauschen können. In den Unternehmen haben die künftigen Auszubildenden eine gute Perspektive. Die Unternehmen bringen gute Angebote mit und so kommt es im weiteren Verlauf hoffentlich auch zu Ausbildungsverträgen.“
Dirk Hoffmann von der Wirtschaftsförderung Arnsberg wies darauf hin, dass die Neuerungen, die man im Zuge der Pandemie für die Messe neu hinzugenommen habe, zum großen Teil beibehalten würden. „Es hat sich bewährt, dass die Besuchszeiten mit den Schulen abgesprochen wurden. Von den Ausstellern kam die positive Rückmeldung, dass mehr Ruhe und Zeit zur Verfügung gestanden habe. Es habe mehr die Möglichkeit bestanden, auch mal in Ruhe ein Gespräch mit den jungen Leuten zu führen. Auch der Rundgang über die Messe wird beibehalten. Ebenso werden die Schüler von ihren Schulen von einem Shuttlebus abgeholt und selbstverständlich auch wieder zurückgebracht.“ Vonseiten der Aussteller und teilnehmenden Unternehmen habe es eine hohe Nachfrage gegeben und so sind in diesem Jahr auch wieder viele neue Aussteller dabei. „Da wir eigentlich bei unseren Räumlichkeiten am Ende unserer Kapazitäten waren, sind wir zum ersten Mal auf das Außengelände ausgewichen. Diese neue Ausstellungsfläche mit sieben Ausstellern wird zum Parkplatz Ost hin verlagert.“