Brand in Mehrfamilienhaus: Feuerwehr im Einsatz - drei Personen im Krankenhaus
Großer Feuerwehreinsatz: In Arnsberg hat es im Keller eines Mehrfamilienhauses gebrannt. Vier Personen atmeten Brandrauch ein - drei von ihnen mussten ins Krankenhaus.
Hüsten - Die Feuerwehr ist am Donnerstagmittag, 31. März, um 11.52 Uhr zu einem Kellerbrand in einem Wohnhaus an der Delecker Straße in Hüsten alarmiert worden.
Wie aus dem Bericht der Feuerwehr Arnsberg hervorgeht, kontrollierten die Einsatzkräfte vor Ort zunächst, ob alle Personen das Gebäude verlassen haben. Dann begannen sie direkt mit der Brandbekämpfung. Der Angriffstrupp entdeckte nach kurzer Zeit den Brandherd in einem Kellerabteil, heißt es in der Mitteilung. Die Kräfte beförderten das Brandgut durch ein Fenster nach draußen und löschten es.
Arnsberg: Brand in Mehrfamilienhaus in Hüsten - drei Personen im Krankenhaus
Insgesamt meldeten sich vier Personen, die Brandrauch eingeatmet hatten. Von ihnen wurden drei zur Beobachtung und weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Um den Bewohnern den Zutritt zu ihren Wohnungen zu ermöglichen, mussten der gesamte Keller sowie das Treppenhaus und der Fahrstuhlschacht vom Brandrauch befreit werden. Dazu erzeugten die Feuerwehrleute mit Hochdrucklüftern einen Überdruck, der den Rauch nach draußen drückte. Nach circa 90 Minuten war der Einsatz beendet und die Bewohner konnten wieder zurück in das Gebäude.
Arnsberg: Zahlreiche Einsatzkräfte bei Brand in Hüsten im Einsatz
60 Einsatzkräfte von folgenden Einheiten/Behörden waren der Mitteilung zufolge im Einsatz: Hauptwache Neheim, Hauptwache Arnsberg, Löschzug Hüsten, Basislöschzug 6 (Niedereimer/Bruchhausen), Rettungsdienst Stadt Arnsberg, Rettungsdienst Sundern, Rettungsdienst Werl, Rettungsdienst Hagelstein, Notarzt, Fernmeldedienst, Einsatzführungsdienst, Polizei, Pressestelle.
Auch in einem holzverarbeitenden Industriebetrieb in Brilon hat es gebrannt. Die Feuerwehr war am Mittwoch mehrere Stunden lang im Einsatz. Feuerwehr-Einsatz auch an einem Wohnhaus in Eslohe: Die dichte Rauchwolke war schon von weitem zu sehen. Es handelte sich um einen Rußbrand.