Wie sich die jungen Menschen in die virtuelle Welt begeben können, erklärt Jansen ebenfalls: „Namen eingeben, Avatar auswählen, Kamera und Mikrofon freischalten und dann ist man im virtuellen Kaiserhaus unterwegs.“ Am Stand angekommen, haben die jungen Menschen die Möglichkeit, mittels Videochat mit den Unternehmen zu kommunizieren. „Das geht, indem man sich dem Avatar nähert“, sagt Jansen.
Um den Schülern den gewissen „Kick“ zu bieten, wurden verschiedene „Spielgeräte“ – eine „Disko“ oder ein digitales Bällebad – eingerichtet. Jansen zeigt sich überzeugt: „Es wird nicht langweilig für die Schüler werden. Das Ganze ist eine altersentsprechende Ansprache für die jungen Menschen.“ Eine Teilnahme ist mit Laptops, Handys und Tablets möglich. „Zwecks Aufmerksamkeit und gelungener Interaktion würde ich aber Lehrern und Lehrerinnen sowie Schülern und Schülerinnen zu einem konzentrationsfördernden Setting raten“, unterstreicht Andreas Jansen. Der Zugang zur Messe erfolgt über die Internetseite www.ausbildung-arnsberg.de.
Die neue zielgruppengerechte Onlineplattform soll junge Menschen in Arnsberg außerdem schnell und direkt bei der Suche nach potenziellen Ausbildungsmöglichkeiten unterstützen. „Die Internetseite steht für einen lebendigen und neuen Auftritt, natürlich auch mit vertrauten Elementen“, betont Dirk Hoffmann. Die Plattform wird künftig in Ergänzung zur „analogen“ Ausbildungsmesse im Kaiserhaus ganzjährig als zentrale Präsentationsplattform eingesetzt. „Betriebe können hier detailliert die Vorteile ihres persönlichen Ausbildungskonzepts präsentieren und sich vorstellen. Angezeigt werden zudem alle Berufsbilder, welche die Betriebe anbieten. Hier bündeln sich alle Angebote einfach.
Das Ganze hat natürlich einen örtlichen und regionalen Bezug“, so Hoffmann. Über Filterfunktionen und thematische Gliederungen können Interessierte schnell und individuell Informationen rund um das Thema Ausbildung sammeln. Ausbildungsangebote, Praktika und Ferienjobs sind in wenigen Schritten zu finden.
Und es gibt noch eine Komfortfunktion: die Merkliste, gibt Hoffmann an. Dank dieser persönlichen Merkliste können die Schüler favorisierte Angebote über einen längeren Zeitraum sammeln und Ausbildungsoptionen besser planen. Ein FAQ-Bereich und Tool zur barrierefreien Anpassung runden das Angebot ab.
„Geöffnet“ ist die virtuelle Messe am Mittwoch und Donnerstag, 29. und 30. September, von 8 bis 16 Uhr für die Schulen. Von 16 bis 18 Uhr haben alle anderen Interessierten die Möglichkeit, sich einzuloggen.