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Arnsberger Kneipenfestival geht im Mai wieder an den Start

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Von: Gaby Decker

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Arnsberger Kneipenfestival Mai
Das Arnsberger Kneipenfestival steigt am 21. Mai. Darüber informierten jetzt die Veranstalter, Gastronomen und Sponsoren. © Gaby Decker

Das Arnsberger Sparkassen-Kneipenfestival eröffnet in diesem Jahr die „Arnsberger Woche“. Worauf sich Besucher freuen können.

Arnsberg/Neheim – Das Arnsberger Sparkassen-Kneipenfestival geht nach gefühlt sehr langer Pause endlich wieder an den Start. Die Fans dieser Veranstaltung können sich auf einen tollen Abend mit Livemusik freuen.

Das Beste daran: Jeder, der mitmacht, hat es nicht weit bis zur nächsten Musikrichtung in einer anderen Kneipe. Es ist dieses besondere Gefühl des Kneipenbummels, was die Menschen an der Kneipennacht so begeistert.

Ruinenfest gestrichen

„Es sind 30 Monate vergangen, seit wir das letzte Mal hier in Neheim die Kneipennacht veranstaltet haben“, blickt der Veranstalter Bernd Böhne zurück. „Der Verkehrsverein hat bei mir nachgefragt, ob wir das Kneipenfestival schon im Mai starten können. Genauer gesagt am 21. Mai. Natürlich ist das ungewohnt und vielleicht kollidieren wir mit anderen Festivitäten, aber ich war damit einverstanden, das Ganze einige Monate vorzuverlegen. Es ist beschlossen worden, dass das Kneipenfestival als Auftakt zur ,Arnsberger Woche 2022’ steht. Das Ruinenfest ist gestrichen worden.“

Sabine Trost, Geschäftsführerin des Verkehrsvereins, dazu: „Es ist immer unkalkulierbar, ob das Wetter mitspielt und genügend Besucher zum Ruinenfest dazu kommen. Die Kneipennacht ist eine gute Alternative.“

„Wir können und wollen kein finanzielles Risiko eingehen“

Der Verkehrsvereins-Vorsitzende Thomas Wälter ergänzte: „Es muss damit gerechnet werden, dass wegen der immer noch vorhandenen Corona-Pandemie viele Besucher aus Sicherheitsgründen fernbleiben. Wir können und wollen kein finanzielles Risiko eingehen. Auch müssen wir natürlich bedenken, dass die Gastronomie in den letzten beiden Jahren sehr gelitten hat. Sie ist es, die Umsätze benötigt. Vom Ruinenfest würden die Wirte nicht viel Umsatz mitbekommen.“

Es wird ein sehr abwechslungsreiches Musikprogramm geben, so wie es die Fans dieses Events gewohnt sind. „Bisher sind immer 1500 bis 1700 Tickets verkauft worden“, erklärte Böhne. Auch spielt Corona mit hinein. „Wir müssen hier leider ein wenig beschränken und werden nur 1200 Tickets für den Verkauf freigeben. Wir wollen nicht, das sich die Leute in den Kneipen zu sehr drängen.“ Acht Kneipen werden diesmal dabei sein, wobei „Breuhan’s Felsenkeller“ sich neu dazu gesellt hat, dagegen sind die „Börse“ und die „Braubrüder in diesem Jahr nicht dabei.

Kartenvorverkauf

Der Kartenvorverkauf hat begonnen. Die Eintrittspreise sind so wie beim letzten Festival. Zehn Euro kosten die Karten im Vorverkauf. An der Abendkasse sind es zwölf Euro. Dafür bekommt jeder ein Bändchen, das den Eintritt in alle teilnehmenden Kneipen zusichert. Die Vorverkaufsstellen sind: Verkehrsverein Arnsberg, Musikhaus Keck, Getränke Korte, Ratskeller, Cheers, auffe Maua, Zum Alten Schloss, O’Caseys Irish Pub, Breuhahn’s Felsenkeller, Windsor Pub, Teegarten, Kulturschmiede und im Score in Neheim. 

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