Kellerbrand in Arnsberg: Flammenkampf unter Atemschutz

Wegen eines brennenden Gebäudes rückt die Feuerwehr Arnsberg in der Nacht zum Montag zu einem Einsatz ausgerückt. Das Fenster ist mit Holz verschlossen.
Arnsberg - Am Montag wurde die Feuerwehr zu dem Brand eines Hauses an der Heinrich-Lübke-Straße in Arnsberg (Nordrhein-Westfalen) alarmiert. Da es sich um ein leerstehendes Haus handelte, konnte die Feuerwehr von Beginn an davon ausgehen, dass sich keine Menschen in Lebensgefahr befinden. Dies bestätigte sich vor Ort.
Stadt | Arnsberg |
Landkreis | Hochsauerlandkreis |
Fläche | 193,4 km² |
Einwohner | 73.423 (31. Dez. 2021) |
Kellerbrand in Arnsberg: Gebäude laut Feuerwehr „zugewachsen“
Die anrückenden Einsatzkräfte der Hauptwache 1 Neheim sowie des Löschzugs Hüsten stellten nach eigenen Angaben vor Ort einen Kellerbrand im Haus fest. Allerdings mussten sich die 25 Kräfte der Feuerwehr zunächst einen Zugang verschaffen zu dem mit mitunter „zugewachsenen Gebäude“, wie es in einer Pressemitteilung heißt.
Den Zugang zum Gebäude erlangte die Einsatzkräfte schließlich mit einer Steckleiter. Wie die Feuerwehr mitteilte, wurde die bereits mit Holz verschlossenen Fenster aufgebrochen, um an den Brandherd zu gelangen. Ein Trupp ging unter schwerem Atemschutz und mit einem C-Rohr in den Keller vor, um dort die Flammen zu bekämpfen.
Um das Gebäude vom Brandrauch zu befreien. wurde parallel dazu ein Lüfter eingesetzt. Im gesamten Einsatzverlauf kontrollierten die Einsatzkräfte immer wieder die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera, um weitere Brandherde ausschließen zu können. Nach etwa anderthalb Stunden konnte die Feuerwehr mit dem Rückbau beginnen. Zur Brandursache liegen derzeit noch keine Informationen vor.
Schon eine Nacht zuvor - in der Silvesternacht - hatte die Feuerwehr einiges zu tun. Wegen des Feuerwerks kam es in Arnsberg zu diversen Bränden. Oft halfen sogar Anwohner bei den Löscharbeiten.