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Neues Projekt „Stadt – Land – Kloster“ erfordert regionales und religiöses Wissen

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Von: Gaby Decker

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Die Initiatoren von „Stadt – Land – Kloster“ freuen sich darauf, mit ihrem neuen Spiel die ganze Familie zu erfreuen.
Die Initiatoren von „Stadt – Land – Kloster“ freuen sich darauf, mit ihrem neuen Spiel die ganze Familie zu erfreuen. © gaby decker

Ein neues Projekt zur Klosterlandschaft Arnsberg geht nun an den Start: Das Spiel „Stadt – Land – Kloster“ ist für die ganze Familie gedacht. „Stadt – Land – Fluss“ ist wohl jedem aus der eigenen Kindheit oder dem Spiel mit den eigenen Kindern bekannt.

Arnsberg – „Stadt – Land – Kloster“ baut darauf auf. „Jeder wird seinen Wiedererkennungswert haben“, ist sich Dr. Bettina Heine-Hippler vom LWL in Münster sicher. Der Kreis, bestehend unter anderem aus Pfarrgemeinden, Förderkreisen und Stadt Arnsberg hatte das Spiel gemeinsam im Team voran gebracht und mit dem Kommunikationsdesign Klein und Neumann entwickelt. Es sind diejenigen, die sich rund um die „Klosterlandschaft Arnsberg“ und das neue Programm dazu kümmern. Dirk Wiese, MdB, war am vergangenen Mittwoch extra nach Arnsberg gekommen, um die Förderung aus dem Topf des Kulturstaatsministeriums zu überbringen. Die Förderung umschließt das gesamte Projekt der „Klosterlandschaft Arnsberg“. Dirk Wiese zeigte sich erfreut darüber, dass es wieder eine Förderung für das Sauerland gegeben habe.

Spiel ist als Kalender aufgebaut

„Ich danke auch ganz besonders den Ehrenamtlichen, die so etwas ja erst möglich machen. Auf deren Engagement kommt es bei solchen Projekten an“, machte Dirk Wiese klar. Wiese sah auch in diesem Spiel, genau wie der auch anwesende Bürgermeister der Stadt Arnsberg Ralf Paul Bittner, den Spaßfaktor für die ganze Familie. Dr. Bettina Heine-Hippler wies auf das Besondere des Spiels hin. Bei diesem Spiel sind regionale Ortskenntnisse ebenso gefragt wie religiöse Wissensschätze. Es ist für jede Altersklasse geeignet. „Wir haben uns vorgestellt, dass dieses Spiel auch in den Schulen gespielt wird. Es kann der Jahrgangsbeste, der Klassenbeste und so weiter erspielt werden. Es ist ein Spiel, das allen große Freude macht. Wir hoffen auch, dass dadurch die Neugierde der Kinder geweckt wird, wie es denn in einem Kloster zugeht, oder welche Gegenstände in der Kirche wichtig sind“, so Heine-Hippler

Aber es geht in dem Spiel auch um Wünsche, Leibgerichte, Berufe, Tiere und Städte und auch um Ängste oder Sorgen. Es stellt sich noch vielfältiger als das altbekannte „Stadt – Land – Fluss“ dar. Das Spiel gibt es in Form eines Kalenders. Für jede neue Runde wird das gespielte Blatt abgerissen und es kann wieder los gehen. Von dem durch das neue Projekt eingenommenen Spendengeld soll ein zusätzliches Heft zum Kirchenzollstock entstehen.

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