Verantwortliche konnten rekonstruieren, dass der Diebstahl am helllichten Tag zwischen 12.30 und 20.30 Uhr geschehen sein muss. „Da das Abnehmen der Fahne eigentlich nicht ohne Werkzeug möglich ist, wurde mit brutaler Gewalt an dem Seilzug und der Fahnenstange herumgerissen“, sagt das Gemeindeteam. Das Ergebnis: Die ukrainische Fahne ist verschwunden, Seilzugeinrichtung und Arretierung sind zerstört. Die Gemeinde hat inzwischen Strafanzeige erstattet.
So sei alles wieder genau wie vor einem Jahr an Ostern 2021, so die Gemeinde weiter. „Damals ging es um eine ,Regenbogen-Fahne’, die verschwunden ist.“ Viele Gemeinden hissten damals die „Regenbogen-Flaggen“ als Zeichen der Anerkennung von Homosexualität und diversem Leben. Die Anzeige bei der Polizei blieb jedoch erfolglos.
Die einhellige Meinung in St. Norbertus sei nun: „wieder ein Akt von Kriminalität, wieder ein Diebstahl und ganz sicher kein ,Lausbubenstreich’.“ Über die Frage „Wer macht so etwas?“ könne man nur spekulieren.
Daher bittet das Gemeindeteam um Mithilfe und fragt: Wer hat in der angegebenen Zeit am Ostersonntag, 17. April, jemand an der Fahnenstange beobachtet? Die Fahnenstangen stehen gut einsehbar in der Nähe der Straße, die in die Wohngebiete Dickenbruch und Jägerkaserne hinführt.
können an das Pfarrbüro der Propsteipfarrei St. Laurentius unter Tel. 0 29 31/ 34 03 mitgeteilt werden.