Angelika Geue, VGH-Vorsitzende, wies auf die Entstehungsgeschichte dieses „Lichtwegs“ hin: „Als wegen der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr am Heiligen Abend keine Christmette in der St. Petri-Kirche stattfinden konnte, wurde als Alternative von der Pfarrei in der Kapelle auf dem „Alten Friedhof“ eine Krippe aufgebaut. Zahlreiche Besucher kamen zu einem Spaziergang und besuchten diese Krippe.“ Daraus entstand das Konzept des „Lichtwegs.“ Wie dieser in die Tat umgesetzt wird, darauf sind alle Verantwortlichen gespannt. Rupert Schulte vom Verkehrs- und Gewerbeverein sagt: „Offiziell eröffnet wird dieser am Sonntag, 27. November, in Verbindung mit einem Adventsmarkt auf dem Hüstener Markt. Um 16 Uhr findet diese Eröffnung von Dechant Daniel Meiworm, der Vorsitzenden vom Verkehrs- und Gewerbeverein Hüsten, Angelika Geue, und durch den Vorsitzenden des Heimatkreises Freiheit Hüsten, Helmut Melchert, statt.“
Die Illumination wird freitags bis sonntags von 16 bis 22 Uhr geschaltet und ist kostenlos zu erleben. Außerdem wird die St. Petri-Pfarrei an den Adventswochenenden mit Veranstaltungen den „Lichtweg“ gestalten.
Dabei orientiert man sich am Advent und am Weihnachtsfest mit wechselnden Inhalten von verschiedenen Trägern in Hüsten. Dazu Katrin Palluch, Pfarrgemeinderat: „Dieser Weg baut sich im Laufe der Zeit immer mehr auf.“ Den Auftakt machen am 25. November um 17 Uhr die Kinder Grundschule Mühlenberg, zunächst in der Pfarrkirche mit dem Theaterstück „Kleiner großer Stern“ und dann mit dem Schmücken der Kapelle auf dem „Alten Friedhof“.
Der Lichtweg lädt bis zum 8. Januar zu einem Besuch ein. Auf dem QR-Code, der auf Plakaten vor den Kirchen zu finden ist, gibt es weitere Inhalte.