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„Lichtblicke geben“: „Kaufnett“-Team organisiert Aktion für Menschen in Not

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Aktion kaufnett Team Arnsberg Lebensmittel für Menschen in Not
Sie haben Lebensmittel für Menschen organisiert, die dringend auf Unterstützung angewiesen sind: Yvonne Bartenstein, stellvertretende Filialleiterin (l.), und Sozialarbeiterin Annette von dem Bottlenberg von „kaufnett“. (für Vollbild oben rechts klicken) © kaufnett

Die Mitarbeitenden des Secondhand-Kaufhauses „Kaufnett“ der Diakonie Ruhr-Hellweg in Arnsberg erhielten im vergangenen Jahr den Umwelt- und Klimaschutzpreis der Stadt Arnsberg und des Unternehmens Innogy. 

Arnsberg – Die Hälfte des Preisgeldes in Höhe von 1000 Euro fließt nun in ein neues Projekt für Menschen in Not.

Die Kollegen entschieden sich gemeinsam dazu, von dem Geld Lebensmittel für Menschen zu kaufen, die dringend auf Unterstützung angewiesen sind, so „Kaufnett“. „In Zeiten des Lockdowns erfüllt uns verstärkt die Sorge um die vielen Frauen und Männer, die im Rahmen von Beschäftigungsmaßnahmen bei uns gearbeitet haben und um unsere Kundinnen und Kunden, die finanziell bedürftig sind“, erklärt Christine Weyrowitz, Geschäftsführerin der Kaufnett gGmbH der Diakonie Ruhr-Hellweg.

„Kommen Sie zu uns“

Die verpackten Leinentaschen – samt Lebensmitteln und Bücherspenden für Groß und Klein – werden seit Kurzem jeden Tag zwischen 11 und 12 Uhr an der Tür des „Café Inka“ in der Ruhrstraße kontaktlos an die Interessierten übergeben. „Kommen Sie zu uns, wenn Sie die Unterstützung brauchen“, lädt Weyrowitz ein.

Ein Bedürftigkeitsnachweis sei nicht erforderlich: „Wir sind einfach nur dankbar, dass wir auf diese Weise den Menschen hier vor Ort einen kleinen Lichtblick in dieser besonderen Zeit geben können“, so Yvonne Bartenstein, stellvertretende Filialleiterin. „Wir möchten Ihnen zeigen, dass wir Sie nicht vergessen haben“, ergänzt Annette von dem Bottlenberg, Sozialarbeiterin im „Kaufnett“, abschließend.

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