Neben vielen Bürgern stehen auch Einrichtungen und Institutionen der sozialen Infrastruktur, wie etwa die Tafeln, die verschiedenen sozialen Beratungsstellen und Sozialkaufhäuser, aufgrund steigender Energiepreise vor großen finanziellen Herausforderungen. Neben höheren Kosten werden Hilfs- und Beratungsangebote immer häufiger nachgefragt.
Durch diese zusätzliche finanzielle Unterstützung sollen in Arnsberg insbesondere die in der sozialen Arbeit engagierten Einrichtungen zum einen ihre wertvolle sowie notwendige Arbeit weiterleisten und auch ausbauen können, zum anderen sollen Bürger in existenziellen Notsituationen durch Einzelfallhilfen oder Verfügungsfonds unterstützt werden, teilt die Stadtverwaltung mit.
„Viele Menschen sind derzeit durch die Folgen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und der steigenden Energiepreise stark belastet und benötigen dringend Unterstützungsleistungen. Dies beinhaltet nicht nur die direkte finanzielle Unterstützung, sondern insbesondere auch Beratung- und Hilfsangebote. Daher ist es unbedingt erforderlich, dass die sozialen Einrichtungen in Arnsberg ihren Betrieb aufrechterhalten und sogar ausbauen können. Dies ist mit diesen zusätzlichen Finanzmitteln ohne großen bürokratischen Aufwand nun möglich“, freut sich Bürgermeister Ralf Paul Bittner.
Die Einrichtungen der sozialen Infrastruktur können entsprechende Bedarfsanmeldungen vornehmen. Nähere Informationen und Formulare erhalten diese unter www.arnsberg.de/staerkungspakt-gegen-armut.