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Ein Ort für alle: Neuer Bürgersportpark mit Kunstrasen im Sauerland eingeweiht

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Von: Claudia Metten

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„Bürgersportpark für alle“: Die Kids sind von den neuen Möglichkeiten am Bähnchen begeistert.
„Bürgersportpark für alle“: Die Kids sind von den neuen Möglichkeiten am Bähnchen begeistert. © Metten, Claudia

Ein „Bürgersportpark für alle“, das ist der neue Kunstrasenplatz in Bestwig am Bähnchen, wie Bürgermeister Ralf Péus während der offiziellen Einweihung am vergangenen Samstagnachmittag deutlich hervorhob.

Bestwig – „Aus Rot ist Grün geworden. Die negativ behaftete rote Asche wurde in einen grünen Kunstrasenplatz umgewandelt. Das bedeutet, ab jetzt müssen Taktik, Talent und Trainingseifer noch stärker im Fokus liegen“, so der Bestwiger Bürgermeister, der am vergangenen Samstag seinen 62. Geburtstag beging.

Ein lang gehegter Wunsch der Fußballer ist damit in Erfüllung gegangen. Der Kunstrasen war ein finanzieller Kraftakt in Höhe von 650.000 Euro.

Ralf Péus, Bürgermeister der Gemeinde Bestwig

„Ein lang gehegter Wunsch der Fußballer ist damit in Erfüllung gegangen. Der Kunstrasen war ein finanzieller Kraftakt in Höhe von 650.000 Euro.“ Es sei eines der größten Investitionsvorhaben in den vergangenen Jahren in der Gemeinde Bestwig gewesen, bei dem die demografische Entwicklung, ein geändertes Freizeitverhalten sowie die Ganztagsschulen im Fokus gestanden hätten.

Fußball, Fitness, Freizeit und mehr

„Der Gemeinderat hat an dem Konzept festgehalten. Der Kunstrasenplatz ist für die Bürger und Vereine der Gemeinde Bestwig, für die Kinder und Jugendlichen. die Sport treiben wollen. Die Anlage kann jederzeit genutzt werden, auch außerhalb der Trainingszeiten“, ergänzte Ralf Péus. „Es ist der Sportpark am Bähnchen für Fußball, Fitness, Freizeit und mehr.“

Elmar Dünschede, Vorsitzender des TuS Velmede-Bestwig, wies daraufhin, dass es kein leichter Weg gewesen sei. Im Vorfeld habe der TuS Ideen gesammelt, lange geplant und trotzdem habe es Zeiten gegeben, wo der Vorstand gedacht habe, das wird nichts mehr.

Wir haben uns getraut. Entstanden ist eine zentrale Sportstätte mit Vorbildcharakter.

Elmar Dünschede, Vorsitzender des TuS Velmede-Bestwig

„Wir haben als Verein viel in Eigenarbeit erledigt, gepflastert, gemalt und gewerkelt. Ein großer Dank an alle Unterstützer sowie an Hubertus Kreis und Thomas Müller, die uns immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben“, so Elmar Dünschede. „Wir haben uns getraut. Entstanden ist eine zentrale Sportstätte mit Vorbildcharakter.“

Der Ascheplatz ist Geschichte: Ralf Péus, Bürgermeister der Gemeinde Bestwig, (Dritter von rechts) freut sich zusammen mit allen anderen Gästen aus dem Sport über den neuen Kunstrasenplatz.
Der Ascheplatz ist Geschichte: Ralf Péus, Bürgermeister der Gemeinde Bestwig, (Dritter von rechts) freut sich zusammen mit allen anderen Gästen aus dem Sport über den neuen Kunstrasenplatz. © claudia metten

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