Schüler aus Bestwig und Olsberg beschäftigen sich mit Wild und Wald

Bestwig/Olsberg. Walderziehung zum Anfassen, soziales Miteinander fördern und gleichzeitig das Ökosystem Wald intensiver kennenlernen – das ist das Anliegen der Hauptschulen Bestwig und Olsberg. Fünf Neuner- und Zehnerklassen haben kürzlich die Zusammenhänge in der Natur erforscht, Hochsitze am Rutenberg in Olsberg montiert sowie das Ökosystem Wald und Wild näher erlebt.
Mit viel Freude und Eifer haben sich die Jugendlichen vier Stunden lang intensiv unter fachgerechter Anleitung mit den Abhängigkeiten von Wald und Wild untereinander, Verbiss von Wildschäden, Wassererkundung sowie den unterschiedlichen Baumsorten beschäftigt und insgesamt sieben Hochsitze aufgebaut.
Unter der Leitung von Direktor Andreas Funke und ihren Klassenlehrern wurden die Schüler bereits seit Anfang des Jahres im kognitiven als auch motorischen Bereich im Hinblick auf forstliche Bildungsarbeit und Waldpädagogik gefördert. In den drei Projekten „Erstellung von Ansitzleitern“, „Waldbegang“ und „Wildkunde“ lernten die Jugendlichen nun Naturerfahrungen und Grundkenntnisse über ökologische Zusammenhänge in der Natur vor Ort kennen.
„Mit den Naturerlebnissen und Projekten wollen wir Nachhaltigkeit schaffen und den Kindern pädagogisch beibringen, wie die Natur funktioniert. Die Walderziehung soll über persönliche Erlebnisse das Interesse von Kindern an der Natur wecken und gleichzeitig dazu anregen, mit ihr bewusst umzugehen“, so Direktor Andreas Funke.