Modernste Beatmungsgeräte von Dräger, neue Spritzen- und Infusionspumpen sowie PC-Arbeitsplätze an jedem Bett mit Zugriffsmöglichkeit auf alle Patientendaten (Röntgen, CT, MRT, Labor, Mikrobiologie) erleichtern außerdem nicht nur die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter, sondern garantieren auch die ohnehin schon bestehende hohe intensivmedizinische Versorgung im Maria-Hilf Brilon.
„Wie bei den anderen Umbaumaßnahmen in unserem Haus war unser Anspruch auch hier, eine zeitgemäße und zukunftsfähige Infrastruktur, bestmögliche Prozesse und ein modernes Arbeitsumfeld miteinander zu verbinden“, sagt René Thiemann, Geschäftsführer des Städtischen Krankenhauses.
Finanziert wurde der Umbau hauptsächlich durch Fördermittel, welche bereits Ende 2019 genehmigt wurden. Dabei handelt es sich um eine Einzelförderung des Landes im Rahmen des Investitionsprogramms 2019. Insgesamt werden sich die Kosten auf etwa 1,5 Mio. Euro belaufen.
Die Freude über die neue Intensivstation ist groß: „Wenn man berücksichtigt, unter welch extremen Bedingungen alle Mitarbeiter der Intensivstation im Rahmen der Pandemie unsere Patienten versorgt haben, dann kann ich nur sagen: Die neue Intensivstation haben sich alle gemeinsam verdient“ betont Chefarzt Dr. Richter.