Madfelds Löschgruppenführer Heinz-Jürgen Schulte berichtete, dass es nicht so einfach gewesen sei, eine geeignete Fläche für den Neubau zu finden. Der Standort neben dem Hallenbad, für den man sich jetzt entschieden hat, bündele zentrale Infrastrukturen des Ortes, von der Schützenhalle bis zum Sportplatz. Zudem hat man nun ausreichend Abstand zur Wohnbebauung.
Der Neubau ist in Holzbauweise geplant. Neben den Umkleiden und Sanitärräumen wird es auch einen Schulungsraum geben. Kernstück ist die Fahrzeughalle mit zwei Stellplätzen, groß genug dimensioniert um auch die größeren Fahrzeuge zu behausen, die heute zum Einsatz kommen. Auf dem Außengelände soll ein Übungshof entstehen. Zudem werden ausreichend Stellplätze für die Feuerwehrleute eingerichtet
Das alte Feuerwehrhaus, 1965 gebaut, liegt mitten im Ort und bietet kaum Erweiterungsmöglichkeiten. Die Kameraden der 36 Mitglieder starken Löschgruppe müssen dort unter sehr beengten Verhältnissen arbeiten. Das neue Fahrzeug, welches für Madfeld bereits eingeplant ist, hätte da nicht mehr hineingepasst.