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„Mein Freund ist Sauerländer“-Open Air von und mit Rustikarl sorgt bei Rockfans für Begeisterung

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Von: Claudia Metten

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„Mein Freund ist Sauerländer“-Open Air von und mit Rustikkarl
Ließen es ordentlich krachen: Die Briloner Band Rustikarl rund um den charismatischen Sänger Christian Ester (Mitte) versetzt die Fans auf ihrem Open Air in Ekstase.  © Claudia Metten

Dass Livemusik trotz Abstand- und Hygieneregeln auch in Pandemiezeiten funktionieren kann, diesen eindrucksvollen Beweis lieferte die Briloner Rockband „Rustikarl“ am vergangenen Samstagabend mit ihrem „Mein Freund ist Sauerländer“-Open Air.

Brilon – Krachende Gitarren, eingängige Songs und ausgelassene Stimmung sorgten für einen unvergesslichen Abend, der den zahlreichen Besuchern vor Ort Hoffnung am Festival-Horizont gemacht haben dürfte. Damit der Abend ein voller Erfolg wird, dafür hatte sich die Band nicht nur auf der Bühne mächtig ins Zeug gelegt. In enger Abstimmung mit dem Ordnungsamt wurde bereits im Vorfeld bei der Organisation dank personalisierter Tickets und fest zugeordneten Plätzen an Biertischen mit Sitzbänken ein geordneter Ablauf unter den aktuell gültigen Bestimmungen sichergestellt. „Wir sind so happy, dass die ganze Vorbereitung geklappt hat und alle jetzt coronakonform feiern dürfen und das Wetter einigermaßen mitspielt“ zeigten sich die fünf Jungs von Rustikarl bereits im Verlaufe des Abends sichtlich froh und erleichtert.

Auf ihrem Live-Konzert unter freiem Himmel neben dem Campingplatz Brilon auf der grünen Wiese, gab die dynamische und spielfreudige Combo dann auch zusammen mit den anderen regionalen und überregionalen Bands Vollgas, um ihre jubelnden Fans zu begeistern und die „Hütte“ so richtig abzureißen.

Wir sind total geflashed. Der Abend war richtig, richtig geil und die Leute waren super gut drauf. Alle haben sich an die Corona-Regeln gehalten und das Ordnungsamt war total zufrieden.

Christian Ester, Leadsänger

Die Ska-Punkvereinigung „100 Kilo Herz“ aus Leipzig, „Focus“ aus Dresden und Mathis Kaup von One Tape + Band als Special Guest setzten schon zu Beginn der musikalischen Sause alles daran, dass die vielfach in schwarz gekleideten Punker, Rocker, Festival-Anhänger und natürlich auch die Fans der Briloner Deutschrocker auf ihre Kosten kamen. Endgültig kein Halten mehr gab es dann, als die Lokalmatadoren und Veranstalter die Bühne enterten.

Krachender Punkrock aus tiefstem Herzen, wortgewaltige, rockige und deutschsprachige Texte aus eigener Feder, die an Rustikarls Vorbilder „Die Toten Hosen“, „Böhse Onkelz“ und „Die Ärzte“ erinnern, sorgten für echtes Festivalfeeling. Mit jeder Menge Spielfreude, Herzblut und ihren eingängigen Songs versetzten Christian Ester (Vocals), Björn Stürzebecher (Lead Guitar), Kai Certa (Drums), Philipp Stahl (Rhythm Guitar) und erstmalig Luis Müthing (Bass) ihre Fans in Euphorie und rissen die Besucher teils von ihren Sitzen, sodass selbst der ein oder andere Regentropfen zwischendurch die gute Laune nicht trüben konnte.

„Wir sind total geflashed. Der Abend war richtig, richtig geil und die Leute waren super gut drauf. Alle haben sich an die Corona-Regeln gehalten und das Ordnungsamt war total zufrieden. Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Konzert“, lautete das abschließende, überglückliche Fazit von Leadsänger Christian Ester.

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