Damit die alleinerziehende Mutter und weitere Familien in der Ukraine Unterstützung bekommen, werden weiterhin Spenden benötigt. Die nächste Hilfssendung ist noch vor Weihnachten geplant.
Von den Geldspenden werden lebensnotwendige Medikamente zum Einkaufspreis von Astrid Pfitzner beschafft. „In der Ukraine gibt es keine Krankenversicherung“, erklärt Victoria Liese. Zudem werden chirurgische Materialien gekauft. „Die Ärzte müssen Verbandmittel auf eigene Kosten besorgen, obwohl sie selbst wenig Geld verdienen.“
Aber auch Sachspenden muntern die erkrankten Kinder auf – besonders zu Weihnachten. Sehr beliebt sind Malsets, kleine Autos, Püppchen, Spiele und Bilderbücher, aber auch Kleidung wie bunte Socken und Schlafanzüge.
Spenden dafür können noch bis zum 10. Dezember abgegeben werden – danach natürlich auch. In der St.-Engelbert-Apotheke, Friedrichstraße 4, in Brilon ist eine Sammelbox aufgestellt. Daneben zeigen Fotos der Aktion „Hilfe für die Ukraine“, welche Freude die Bürger aus Brilon und Umgebung den schwerkranken Kindern bisher geschenkt haben.