"D´r Zoch kütt": Narren im HSK freuen sich auf kunterbunte Karnevalsumzüge

Hochsauerland. "Denn wenn et Trömmelche jeht...": Neben den vielen Prunksitzungen und Karnevalspartys freuen sich die Jecken an diesem Wochenende vor allem auf die vielen bunten Karnevalsumzüge im Hochsauerland. Kreative Mottowagen, fantasievoll kostümierte Fußgruppen und natürlich akrobatische Gardetanzeinlagen werden auch in diesem Jahr für unvergessliche Höhepunkte im Straßenkarneval sorgen. Der SauerlandKurier hat alle Zugtermine der Region übersichtlich zusammengefasst.
Arnsberg
Sonntag, 11. Februar: "Lindwurm der Freude" ab 14 Uhr im Stadtteil Arnsberg (ab 13 Uhr Warm-up mit DJ an den "Ruhrterrasen")
Bestwig
Sonntag, 11. Februar: ab 14.11 Uhr in Heringhausen (mit anschließender Party in der Schützenhalle - organisiert vom KCM).
Brilon
Montag, 12. Februar: ab 13.11 Uhr in Madfeld (mit anschließender Party in der Schützenhalle)
Montag, 12. Februar: ab 14.01 Uhr in Thülen (mit anschließender Party in der Schützenhalle)
Eslohe
Montag, 12. Februar: ab 14.11 Uhr in Cobbenrode (mit anschließender Party in der Schützenhalle)
Montag, 12. Februar: ab 14.11 Uhr in Reiste (mit anschließender Party in der Schützenhalle)
Hallenberg
Samstag, 10. Februar: ab 13.31 Uhr in Liesen (mit anschließender Party in der Schützenhalle)
Marsberg
Sonntag, 11. Februar: ab 13.31 Uhr in Beringhausen (mit anschließender Party in der Schützenhalle)
Sonntag, 11. Februar: ab 14 Uhr in Erlinghausen (mit anschließendem Faschingsball in der Schützenhalle)
Sonntag, 11. Februar: ab 13.31 Uhr in Essentho (mit anschließender Party in der Schützenhalle)
Montag, 12. Februar: ab 13.33 Uhr in Meerhof (mit anschließender Party in der Schützenhalle
Montag, 12. Februar: ab 13.11 Uhr in Obermarsberg (mit anschließender Party in der Schützenhalle)

Dienstag, 13. Februar: ab 12.31 Uhr in Giershagen
Medebach
Sonntag, 11. Februar: ab 14.01 Uhr in Oberschledorn (mit anschließender Party in der Schützenhalle)
Montag, 12. Februar: ab 14.31 Uhr in Medelon (mit anschließender Party in der Schützenhalle)
Montag, 12. Februar: ab 14.11 Uhr in Medebach (mit anschließender Party in der Schützenhalle)
Olsberg
Montag, 12. Februar: ab 10.44 Uhr in Bruchhausen (mit anschließender Party in der Schützenhalle)
Schmallenberg
Sonntag, 11. Februar: ab 14.11 Uhr in Niederberndorf (mit anschließender Party in der Schützenhalle Berghausen)
Sundern
Sonntag, 11. Februar: ab 14 Uhr in der Kernstadt (mit „Nach-dem-Zug-Party“ und Narrischem Jahrmarkt auf dem Rathausplatz)
Winterberg
Montag, 12. Februar: ab 13.11 Uhr in Züschen (mit anschließender Party in der Schützenhalle)
Hätten Sie´s gewusst? Die offizielle Wiege des Karnevals liegt weder in Köln, noch in Düsseldorf oder Mainz. Historisch gesehen haben die drei heutigen Karnevalshochburgen das eindeutige Nachsehen hinter einer Stadt, die der geneigte Narr jetzt nicht zwangsläufig gleich mit Karneval in Verbindung bringt: Nürnberg. Im Jahre 1397 wurde der Nürnberger Fastnachtszug erstmals urkundlich erwähnt. Somit gilt der Umzug in der fränkischen Metropole nicht nur als ältester Fastnachtsumzug Deutschlands, sondern gleich weltweit. Die rheinischen Hochburgen schlossen sich erst Anfang des 19. Jahrhunderts mit dem ausgelassenen Feiern der fünften Jahreszeit an: Hier gilt Köln als Vorreiter, wo am 10. Februar 1823 der erste Rosenmontagszug unter dem Motto „der Cölsche Held Carneval“ stattfand. Der rheinische Nachbar Düsseldorf schloss sich 1825 der Tradition an, das rheinhessische Mainz zelebriert seit 1838 regelmäßig seinen Rosenmontagsumzug.
