35 Betriebe und Institutionen bei der Berufsinfobörse in Eslohe

Eslohe. Schule trifft Wirtschaft – Zum fünften Berufsinfotag hatte „Eslohe Aktiv“ in die Realschule eingeladen. Bei dieser Veranstaltung des Berufsorientierungs-Paketes der Realschule Eslohe präsentierten 35 Betriebe und Institutionen der heimischen Wirtschaft, verschiedener Behörden und weiterführender Schulen zahlreiche Berufsbilder und Ausbildungsmöglichkeiten.
Die Absicht der Berufsinfobörse an der Esloher Schule, den Jugendlichen bei der Berufsfindung behilflich zu sein, kam gut an. Es gab jede Menge Infos aus erster Hand. Die Berufsinformationsbörse stelle für die Schüler einen ausgesprochen wichtigen Baustein dar.
Bei ihrem Gang durch die Börse konnten die Jugendlichen auf die Unterstützung ihrer Eltern zurückgreifen, die ebenfalls mit Interesse und Staunen das Spektrum der Berufsbilder wahrnahmen.
Mit Notizblock in der Hand begaben sich Schüler der achten Klasse an die Stände, um Antworten auf ihre Fragen zu bekommen. „Welche Fähigkeiten muss ich mitbringen?“ war wohl die am häufigsten gestellte Frage. Der Rat einer Expertin aus der Gastronomie: Man kann in den Ferien mehrere Berufe testen durch Ferienarbeit oder Praktikum. „So bekommt ihr einen Einblick in den Alltag des Berufslebens.“ „Wir denken, dass wir den ein oder anderen für die Gastronomie begeistern konnten. Die Jugendlichen haben leider oftmals keine Vorstellung von der Vielfalt der Arbeit in der Gastronomie“, so Astrid Lübke am Infostand von „Monikas Ferienhof“ und Hotel Restaurant „Haus Hochstein, Wenholthausen.
„Dieses Modell hat sich bewährt“
Unternehmen brauchen qualifizierten Nachwuchs, die Berufsinfobörse sei eine Plattform, um ein erstes Bild von Bewerber und Unternehmen zu erhalten. Das Gelingen der Veranstaltung hänge maßgeblich von dem Zusammenspiel engagierter Eltern, der Leitung der Realschule und dem Veranstalter „Eslohe Aktiv“ ab. „Dieses Modell hat sich bewährt. 35 Betriebe und Institutionen sind noch im Rahmen der Räumlichkeit der Schule möglich“, erklärt Dr. Rochus Franzen von „Eslohe Aktiv“. Für die Schüler sei es die ideale Möglichkeit an den Arbeitsmarkt zu kommen.
„Zum ersten Mal haben wir über den Integrationskreis der Gemeinde Eslohe auch Flüchtlinge eingeladen“, so Franzen. Er lobte das breite Angebot der Ausbildungsbetriebe, unter denen sich auch in diesem Jahr viele aus der Gemeinde Eslohe befinden. Die familiäre Atmosphäre in den Schulräumen wird auch von den Betrieben als positiv bewertet. „Wir wollen weiterhin an diesem Modell festhalten“, so Franzen.
Katrin Schulte-Bärbig, Rektorin der Realschule Eslohe, begrüßte die Besucher und beantwortete Fragen zum Berufsinfotag.