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Philipp Hofmann wechselt im Sommer zum VfL Bochum

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Von: Marco Twente

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Philipp Hofmann (r.) mit Sebastian Schinzielorz, Geschäftsführer des VfL Bochum bei seiner Vorstellung.
Philipp Hofmann (r.) mit Sebastian Schindzielorz, Geschäftsführer des VfL Bochum bei seiner Vorstellung. © VfL Bochum 1848

Philipp Hofmann aus Wenholthausen wechselt zur kommenden Saison von Zweitligist Karlsruher SC zum VfL Bochum. Dies gab der Bundesligist am heutigen Mittwoch bekannt. Mit dem Transfer zum VfL Bochum schließt sich für Hofmann der Kreis, denn im Ruhrpott feierte er einst einen seiner größten Erfolge. 

Wenholthausen – Der 29-jährige Stürmer ist der erste Neuzugang des VfL für die kommende Spielzeit. Bis zum 30. Juni steht der Sauerländer noch beim KSC unter Vertrag, für den er seit 2019 in 94 Zweitligaspielen 48 Treffer erzielte. Insgesamt kommt Hofmann im „Unterhaus“ auf 71 Tore in 207 Partien für den SC Paderborn, den FC Ingolstadt, den 1. FC Kaiserslautern, Greuther Fürth, Eintracht Braunschweig und den KSC. Darüber hinaus machte der 29-Jährige einen Abstecher in die englische Championship (zweite Liga) zum FC Brentfort.

Einen seiner größten Erfolge feierte Hofmann mit dem FC Schalke 04. Mit den „Knappen“ feierte er 2011/12 die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft und erzielte im Endspiel gar das „Goldene Tor“ zum Sieg. Nun die Rückkehr in „die alte Heimat“ – dieses Mal zum VfL Bochum.

„Philipp Hofmann verfügt über enorme physische Voraussetzungen, viel Erfahrung und ist torgefährlich. Dass er sehr anpassungsfähig ist, hat er auf seinen unterschiedlichen Stationen bewiesen und überall seine Tore erzielt oder vorbereitet. Er ist ein Teamplayer, der aus unserer Sicht die nötigen Fähigkeiten und mentale Robustheit mitbringt, um sich auch in der für ihn neuen Umgebung – und damit meine ich nicht nur den VfL, sondern auch die Bundesliga – durchzusetzen“, wird Sebastian Schindzielorz, Geschäftsführer des VfL Bochum, auf der Vereinshomepage zitiert.

Doch nicht nur der VfL freut sich auf den Stürmer, der in dieser Saison bereits 18 Mal einnetzte, auch für Hofmann selbst schließt sich besagter Kreis, denn ganz in der Nähe seiner Sauerländer Heimat geht für ihn der Bundesligatraum mit Ende 20 noch in Erfüllung. „Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen, die durch den Vereinswechsel zum VfL und die für mich neue Spielklasse Bundesliga auf mich zukommen“, erklärt Philipp Hofmann auf der Homepage des VfL.

„Der VfL Bochum hat sich die treffsicheren Dienste unserer Nummer 33 für die kommenden zwei Spielzeiten gesichert. Wir wünschen dir alles Gute im Ruhrgebiet, Hofi“, gab es warme Worte des Karlsruher SC zum bevorstehenden Abschied des Goalgetters. In Bochum hat Hofmann einen Vertag bis 2024 unterschrieben.

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