1. SauerlandKurier
  2. HSK
  3. Eslohe

Umgestaltung der Dorfmitte Salwey ist abgeschlossen

Erstellt: Aktualisiert:

Von: Marco Twente

Kommentare

Die Ortsmitte in Salwey präsentiert sich in einem neuen Gewand.
Die Ortsmitte in Salwey präsentiert sich in einem neuen Gewand. © Erika Biskoping

Salwey. Passend zum Schützenfest präsentierte sich Salwey „wie aus dem Ei gepellt“. Gut drei Jahre nach der ersten Infoveranstaltung des Heimat- und Fördervereins für die Bürger ist das Projekt „Verschönerung der Ortsmitte“ abgeschlossen.

Der Dorfmittelpunkt in Niedersalwey war in die Jahre gekommen. Auf der einen Seite der Hauptstraße standen unansehnliche Glascontainer, die von einer hohen Hecke zugewuchert waren.

Auf der anderen Seite sollten die St.-Quirinius-Kapelle und das Sebastian-Denkmal wieder besser zur Geltung kommen und der Platz verschönert werden. „Deshalb haben wir damals einen Antrag an die Gemeinde gestellt, dass wir den Dorfmittelpunkt erneuern wollen“, blickt Rudi Kaiser vom Heimat- und Förderverein zurück. Die Grundlage für die Erneuerung boten die Pläne der damit beauftragten Landschaftsarchitektin Maria Vogel aus Wenholthausen. Die Gemeinde stellte den Salweyern daraufhin insgesamt 35.000 Euro für ihr Vorhaben zur Verfügung, sodass die Maßnahmen gestartet werden konnten.

„Zunächst sind die Glascontainer und die Hecke entfernt worden“, so Kaiser. Neu entstanden sind auf dieser kleinen Fläche ein ovaler Weg mit Sitzgelegenheit, Wandertafel und Infotafel für den SauerlandRadring, der im Zeitraum der Schließung des Fledermaustunnels durch Salwey führt. Es wurden Rasenflächen ausgesät und der Friedensbrunnen der KLJB erneuert und verlegt.

Auf der anderen Seite der Hauptstraße, welche die Ortsmitte teilt, wurden größtenteils die Pläne der Architektin umgesetzt.

So wurden alle Kastanienbäume entfernt und unter anderem neue kleine Bäume sowie Bodendecker und Gräser gepflanzt, um den Platz insgesamt attraktiver zu gestalten und das Denkmal und die Kapelle wieder hervorzuheben. Einige Restarbeiten müssen noch erledigt werden.

„Das ist alles gut geworden und passt ins Ortsbild. Wir können stolz darauf sein“, freut sich Kaiser. Stolz auch deshalb, weil vieles in Eigenleistung geschehen ist. „Hier haben hauptsächlich die Mitglieder des Gesangs- und Schützenvereins mitgeholfen“, berichtet Rudi Kaiser und freut sich über das Ergebnis.

Auch interessant

Kommentare