Verletzt wurde im Stadtgebiet Meschede niemand.
Auch in Marsberg kam es zu Überflutungen und voll gelaufenen Kellern, besonders der Ortsteil Udorf war betroffen. Dort trat der Bachlauf Orpe über die Ufer und breitete sich in eine Wohnsiedlung aus. Es sei zum Glück jedoch nur zu Sachschäden gekommen, Menschen seien nicht verletzt worden, resümiert die Stadt Marsberg: „Die Schäden sind mittlerweile alle behoben. Um im Katastrophenfall gut reagieren zu können, haben die Feuerwehr und das Ordnungsamt den Katastrophenablaufplan aufgearbeitet und Vorkehrungen für unterschiedliche Szenarien getroffen.“
Im Pastoralen Raum Marsberg wird aus Anlass des Jahrestages der Flut das Angelus-Läuten am Abend des 14. Juli, 18 Uhr, verlängert erklingen. Zeitgleich findet zum Gedenken an die Flutopfer eine Andacht mit anschließender Messfeier am Donnerstag, 14. Juli, um 18 Uhr in der LWL-Klinikkirche Marsberg, Weist, statt. Zudem sammelt der Pastorale Raum Marsberg Spenden für die Flutopfer in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Bisher konnten beachtliche 20.164,50 Euro direkt an Organisationen vor Ort überwiesen werden.
Weitere Spenden sind aber weiterhin nötig und möglich über: Volksbank Marsberg, St. Magnus Niedermarsberg, DE93 4006 9266 6000 4679 00.