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Großeinsatz in der Innenstadt: Küchenbrand in Mehrfamilienhaus

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Von: Hannah Decke

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Küchenbrand in Meschede
In einem Mehrfamilienhaus in Meschede brannte es in einer Küche. © Feuerwehr Meschede

Mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften ist die Feuerwehr Meschede am Mittwoch in die Innenstadt ausgerückt. Gemeldet war ein Küchenbrand.

Meschede - Alarm am Mittwoch (21. Dezember) in der Mescheder Innenstadt. Der Feuerwehr wurde zu einem Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus gerufen. Da zudem „Menschenleben in Gefahr, 2 Personen im Gebäude“ gemeldet worden war, rückten rund 90 Einsatzkräfte zur Martinstraße aus. Neben des Löschzugs Meschede wurden auch mehrere Löschgruppen aus dem Stadtgebiet und weitere Einsatzkräfte alarmiert.

Bei Eintreffen an der Einsatzstelle dann die große Erleichterung: Alle Bewohner des Mehrfamilienhauses hatten sich nach draußen retten können. Somit konnten sich die Feuerwehrleute auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Es brannte in einer Wohnung im Erdgeschoss. Aus den Fenstern drang bereits Rauch nach draußen.

Küchenbrand in Meschede
Die Bewohner der Wohnung und auch des Hauses konnten sich glücklicherweise rechtzeitig retten. © Feuerwehr Meschede

Großeinsatz in der Innenstadt von Meschede: Küchenbrand in Mehrfamilienhaus

Ein Trupp unter Atemschutz ging in das Gebäude. „Die Brandbekämpfung zeigte schnellen Erfolg“, so die Feuerwehr. Parallel konnten Einsatzkräfte auch schon die anderen Wohnungen belüften und somit vom Rauch befreien.

„Der Grund für die hohe Alarmierung und die Vielzahl an Feuerwehr und Rettungsdienstkräften war, dass es sich um ein Mehrfamilienhaus mit mehreren Wohnparteien handelte und die Lage der gefährdeten Personen zunächst unklar war“, erklärt die Feuerwehr.

Küchenbrand in Meschede
Feuerwehr rund Rettungsdienst waren mit einem Großaufgebot vor Ort. © Feuerwehr Meschede

Neben den zwei Notärzten waren Rettungswagen aus dem gesamten Kreisgebiet und das DRK vor Ort. Fünf Personen, die sich aus dem Gebäude selbstständig retten konnten, wurden vom Rettungsdienst behandelt und teilweise ins Krankenhaus gefahren. „Hier bestand der Verdacht auf Rauchgasintoxikationen“, so die Feuerwehr weiter.

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