Ein großer Dank an alle Teilnehmer, die sich mit viel Engagement dem Dorfwettbewerb gestellt haben. Alle drei Ortschaften haben eindrucksvoll bewiesen, dass sie eine Zukunft haben.
„Ein großer Dank an alle Teilnehmer, die sich mit viel Engagement dem Dorfwettbewerb gestellt haben. Alle drei Ortschaften haben eindrucksvoll bewiesen, dass sie eine Zukunft haben“, so Christoph Weber, der Remblinghausen und Wennemen attestierte, dass sie einen Sonderpreis verdient hätten.
Ein engagiertes Juryteam hatte zuvor zusammen mit dem Mescheder Oberhaut bei strahlendem Sonnenschein die drei teilnehmenden Ortschaften bereist, um sie entsprechend des Bewertungskataloges des Landes Nordrhein-Westfalen auf Herz und Nieren zu prüfen. Für die Bewertung gab es genaue Vorgaben wie Wirtschaftsinitiativen, Konzeption und Umsetzung, Entwicklung und Initiativen, soziales und kulturelles Leben sowie die Baugestaltung.
Herausgekommen war, dass sich Grevenstein im Hinblick auf den Erholungswert, den Bierbrauwanderweg, das gut abgearbeitete Ikek-Programm, die historischen Elemente in der Altstadt sowie die sehr anspruchsvolle Konzeption besonders hervorgehoben hat. In Wennemen hingegen gefiel der Bewertungskommission das Ferienprogramm, die Gestaltung der Wenneliebe sowie das „Wir-Gefühl“ im Ort. Positiv in Remblinghausen bewertet wurde der historische Rückblick sowie das Pilgern als Leitbild und der Dorfplatz.
Insgesamt bedeutete die Bewertung für die Zweit- und Drittplatzierten: Wennemen erhielt ein Preisgeld in Höhe von 250 Euro und Remblinghausen 200 Euro. „Jeder Ort hat seine Schwerpunkte gut forciert, eigene Ideen entwickelt und seine Stärken eindrucksvoll präsentiert“, ergänzte Weber abschließend. Die nächste Herausforderung steht für das Siegerdorf Grevenstein nun mit der Teilnahme am Kreiswettbewerb im Mai bevor.