Alle anfallenden Arbeiten werden durch das ehrenamtliche Team mit Hilfestellung der RLG Ruhr-Lippe eigenständig ausgeführt.
In diesem Zuge hat sich auch die Internetseite und der Auftritt verändert. Unter www.buergerbusmeschede.de und der E-Mail info@buergerbusmeschede.de- als auch in Facebook können sich Interessierte informieren und Kontakt aufnehmen.
Aufgrund der Pandemie wurde das Jahr 2020 mit einem Defizit von 56 Prozent abgeschlossen. Auch in diesem Jahr ist ein Rücklauf spürbar. Mittlerweile ist der zweite Bus seit knapp zwei Jahren und rund 35000 Kilometern unterwegs. Dieser hat den alten Sprinter nach gut 230.000 Kilometern abgelöst.
Annähernd 63.000 Fahrgäste haben in den Jahren die Beförderung genutzt. Sorgenkind ist die Route des Klausenberg. Dort ist die Frequentierung nahezu bei null. Der Heidering sowie die Linie Hünenburg werden gut bis sehr gut angenommen.
Die Mannschaft ist das Zugpferd des Vereines. Wenn hier etwas aus dem Ruder läuft, beispielsweise durch Krankheit oder anderen Gründen, kann es schnell zu Engpässen kommen.
Laut dem Vorsitzenden Udo Steinke besteht das Team zum größten Teil aus rüstigen Rentnern. Ein Schnupfen bringt die nicht aus der Bahn. Wenn jemand krank wird, dann sind es langwierige Ausfälle die Wochen bis Monate dauern. Daher ist der Verein auch dankbar über jeden neuen Unterstützer im Fahrbetrieb.
„Auch freuen wir uns über unseren neuen Werbepartner von „regionalstrom Oberruhr“. Die Werbe- wie auch Ticketeinnahmen kommen den gestiegenen Kraftstoff- wie Unterhaltungskosten des Fahrzeuges entgegen.
Wer den Bürgerbusverein Meschede als Fahrer oder Werbepartner unterstützen möchte, kann sich gerne bei Udo Steinke unter Tel. 0171/6108646 informieren.
Eine Feier, gemeinsam mit den Stammgästen und „Gönnern“ wird es erst im kommenden Jahr geben, wenn sich hoffentlich die derzeitige Situation verändert hat.