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Rückkehrer-Stammtisch für Sauerländer mit neuem Konzept

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Gemeinsam sauerlanden – dazu lädt der Stammtisch der Projekte „Heimvorteil HSK“ und Leader Hochsauerland an jedem dritten Donnerstag im Monat ein.
Gemeinsam sauerlanden – dazu lädt der Stammtisch der Projekte „Heimvorteil HSK“ und Leader Hochsauerland an jedem dritten Donnerstag im Monat ein.

Hochsauerland. Im August letzten Jahres startete Sandra Schmitt, Projektleiterin „Heimvorteil HSK“, den Rückkehrer-Stammtisch für Sauerländer. „Im Rahmen des Projekts möchten wir für alle Exil-Sauerländer eine Anlaufstelle schaffen, die sie mit ihrer Heimat verbindet. Dabei sind wir sowohl Schnittstelle zu Unternehmen als auch Unterstützung in sämtlichen Belangen, die eine Rückkehr mit sich bringt: Von der Wohnungs- bis zur KiTa-Suche helfen wir tatkräftig“ berichtet Schmitt.

Doch auch nach dem Rückzug in die neue und alte Heimat hört der Service von „Heimvorteil HSK“ nicht auf. Die Projektleiterin erklärt: „Wir wollen die Wieder-Sauerländer auch beim Ankommen unterstützen und eine echte Willkommenskultur leben, in der sich neue Kontakte für gemeinsame Aktivitäten in der Region finden lassen. Aus dieser Idee entstand das Konzept der Stammtische.“ Ein Konzept, das Anklang findet: Die Teilnehmer sind begeistert und dankbar für die Chance des Austauschs und neue Freundschaften, die über die organisierten Treffen hinausgehen. „Ich finde es ganz toll, dass es so eine Initiative gibt, mir hat das wirklich beim Einleben geholfen“ oder „Allein die vielen Tipps, die ich als Neuling in der Region erhalten habe, machen die Besuche lohnenswert“ sind nur einige der durchweg positiven Rückmeldungen.

Stammtische zusammengelegt

Die Idee, frisch Hergezogene miteinander zu vernetzen, hat sich bewährt und durchgesetzt. So initiierte Hannah Kath, Regionalmanagerin Leader-Hochsauerland, kurzum Ende letzten Jahres ein zusätzliches Stammtischangebot für Neu-Sauerländer. Schnell zeigte sich, dass Neu- und Wiedersauerländer viele Gemeinsamkeiten und gleiche Interessen haben, denn das Sauerland als Heimat – egal ob als Neu- oder Wiederheimat – verbindet. Deshalb wurden beide Stammtisch-Runden zu Beginn des Jahres zusammengelegt.

Die vergangenen Monate nutzen Sandra Schmitt und Hannah Kath, um die Entwicklung ihres gemeinsamen Projekts zu beobachten, zu analysieren und Startschwierigkeiten zu beheben. Hannah Kath konkretisiert: „Durch die doppelte Betreuung der Stammtische konnten wir jeden Monat mindestens ein Treffen anbieten. Bis Mitte September wurden so insgesamt 14 Termine an jeweils wechselnden Standorten realisiert. Rückblickend stellen wir aber fest, dass der Rhythmus und die Ortsaufteilung der Treffen für Außenstehende schwer nachzuvollziehen sind. Denn jede Stammtischrunde wurde neu organisiert.“

Organisatoren passen das Konzept an

Um eine bessere Planbarkeit der Termine zu schaffen und den Interessierten somit zu mehr Orientierung zu verhelfen, passt das Projektduo das bisherige Konzept an: Der Neu- und Wiedersauerländer-Stammtisch wird zum Sauerlanden-Stammtisch.

Zukünftig trifft sich die Runde an jedem dritten Donnerstag des Monats. Abwechselnd in Neheim (alle zwei Monate), Winterberg und Olsberg (alle zwei Monate im Wechsel). Auch die Treffpunkte stehen fest: In Neheim trifft man sich im „R-Café“, in Winterberg in der „Heimatliebe“ und in Olsberg im „Stadtgespräch“.

Das erste Treffen unter neuem Konzept findet am 19. Oktober in Winterberg (Heimatliebe – Am Waltenberg 2) statt. Interessierte, egal ob wieder hergezogen oder neu zugezogen, sind ab 18.30 Uhr zum gemeinsamen „sauerlanden“ eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

„Wir hoffen, durch diese Neuerung mehr Transparenz für die Teilnehmer zu schaffen. Der Sauerlanden-Stammtisch ist ein Termin, den man sich im Vorhinein für das ganze Jahr in seinen Kalender eintragen kann“ so Sandra Schmitt. Zusätzlich wird auf diese Weise Platz für Untergruppen geschaffen, die sich abseits der organisierten Projektstammtische treffen möchte.

Sandra Schmitt und Hannah Kath helfen bei der Neugründung von Stammtischen

Wer beispielsweise eine „Ü50 Neu-im-Sauerland – Brilon“-Gruppe gründen möchte, kann auf die Unterstützung durch Sandra Schmitt und Hannah Kath zählen: „Wir rufen alle Interessierten auf, sich bei uns zu melden. Wir helfen gerne bei der Organisation und geben Ratschläge für die richtige Umsetzung.“ Für Fragen bezüglich der Projekte, einer Rückkehr oder den Stammtischen stehen Sandra Schmitt und Hannah Kath jederzeit zur Verfügung:

Hannah Kath Regionalmanagerin Leader Hochsauerland, Tel. 0 29 82/90 84 17, Mail: info@leader-hochsauerland.de, www.leader-hochsauerland.de

Sandra Schmitt Projektleitung „Heimvorteil HSK“ Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH, Tel. 02 91/94 15 10, E-Mail: sandra.schmitt@hochsauerlandkreis.de.

Die nächsten Treffen:

19. Oktober: Heimatliebe, Winterberg

16. November: R-Café, Neheim

21. Dezember: Stadtgespräch, Olsberg

18. Januar: R-Café, Neheim

15. Februar: Heimatliebe, Winterberg

Unter dem Hashtag #meinheimvorteil können Exil-Sauerländer und Rückkehrer schnell Infos über „Heimvorteil HSK“ aufrufen. Weiterführende Informationen auf www.heimvorteil-hsk.de, Facebook und Instagram (#meinheimvorteil).

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