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Arbeitskreis Stadtentwicklung Schmallenberg trifft sich wieder im Mai

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Schmallenberg voranbringen: Der Arbeitskreis Stadtentwicklung trifft sich im Mai wieder.
Schmallenberg voranbringen: Der Arbeitskreis Stadtentwicklung trifft sich im Mai wieder. © Twente, Marco

„Die perfekte Stadt wird es vermutlich nie geben. Aber wenn sich verschiedene Akteure zusammentun, um gemeinsame Projekte anzustoßen, kann viel bewegt werden“, so die Stadt Schmallenberg. In Schmallenberg gibt es seit einiger Zeit einen Arbeitskreis Stadtentwicklung.

Schmallenberg - Die Stadt und Vertreter aus den Bereichen Tourismus, Einzelhandel und Wirtschaft tauschen sich regelmäßig aus, um Ideen zu sammeln und Projekte zu besprechen. Ziel sei es, Schmallenberg und seine Dörfer weiter voranzubringen und somit attraktiver zu machen: Für Einheimische, Gäste, Unternehmen, Einzelhändlerinnen und Einzelhändler gleichermaßen.

Der Arbeitskreis nimmt sich vieler Themen an, die die Entwicklung der Stadt positiv beeinflussen können. Die verschiedenen Akteure sind Experten in verschiedenen Bereichen, aber alle sind sich einig, dass man „gemeinsam stärker“ sei und mehr bewegen könne. Deshalb haben die Mitglieder der Arbeitsgruppe gemeinsame Ziele formuliert. So solle zum Beispiel Einkaufen in Schmallenberg noch attraktiver werden. „Das gelingt durch einen ausgewogenen Branchenmix. Leerstand darf es nicht geben, denn das ist das Schlechteste, was einer Stadt passieren kann“, heißt es hier. Aber auch der Gesamteindruck der Stadt spiele eine Rolle für Kunden, ob sie gerne dort einkaufen. Dazu zähle, dass es neben Läden auch Cafés und Restaurants gibt.

Für ein positives Flair sorgten gepflegte Gebäude, schöne Straßen, Blumen, Bänke und Sitzecken zum Verweilen oder Beleuchtung. Zudem seien Events und Kulturveranstaltungen für die Lebendigkeit und Lebensqualität einer Stadt wichtig. Schmallenberg sei schon gut aufgestellt, aber für den Arbeitskreis Stadtentwicklung seien das alles Punkte, die man durchaus nochmal auf den Prüfstand stellen sollte.

Die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Schmallenberg steht auch im Fokus: Der Fachkräftemangel sei eine besondere Herausforderung, die alle Akteure aus den verschiedenen Bereichen gemeinsam angehen wollen. Schmallenberg soll als Region zum Leben und Arbeiten interessant sein. Denn für Fachkräfte zähle nicht nur das Jobangebot. Für sie spielten Punkte wie Infrastruktur, Bauplätze bzw. Wohnungsangebote, Schul- und Kitaangebote sowie eine gute medizinische Versorgung bei der Entscheidung für einen Job eine entscheidende Rolle.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Arbeitskreises machen sich Gedanken, wie sie die Stadt Schmallenberg und sich als Gemeinschaft nach außen besser darstellen können. Hier sei eine einheitliche Außenkommunikation wichtiges Ziel. Das könne durch ein aufeinander abgestimmtes Marketing erreicht werden. Aber auch die Kommunikation untereinander soll weiter ausgebaut werden.

Die verschiedenen Akteure wollen sich regelmäßig austauschen, um in Kontakt zu bleiben, Kräfte zu bündeln und Vorhaben anzustoßen. Dazu finden mehrmals im Jahr Sitzungen statt, davon versprechen sich alle Beteiligten viele neue Ideen und Projekte, die den Standort Schmallenberg nach vorne bringen.

Das nächste Treffen sei für Anfang Mai geplant.

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