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Bad Fredeburg in „Historischen Atlas westfälischer Städte“ aufgenommen

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Von: Reinhold Beste

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Rundgang durch die Altstadt mit Wilfried Reinighaus (5.v.l.)).
Rundgang durch die Altstadt mit Wilfried Reinighaus (5.v.l.)). © Beste, Reinhold

Bad Fredeburg ist in den „Historischen Atlas westfälischer Städte“ aufgenommen worden. Zur Präsentation des Bandes hatten sich zahlreiche Besucher am Donnerstag vergangener Woche im Rundsaal des Kurhauses eingefunden. Vorausgegangen war ein Rundgang durch die Altstadt Bad Fredeburgs. 

Bad Fredeburg – Nach Grußworten von Landrat Dr. Karl Schneider, dem Beigeordneten der Stadt Schmallenberg, Andreas Plett, und dem Bezirksausschussvorsitzenden für Bad Fredeburg, Michael Eilhoff, gab Dr. Angelika Lampen vom „Institut für vergleichende Stadtgeschichte“ einige einleitende Erläuterungen.

Verfasser Prof. Dr. Wilfried Reinighaus äußerte in seinem Beitrag, dass „wir Ihnen mit diesem Heft Ihre Stadtgeschichte näher bringen.“ Sein besonderer Dank galt Prof. Dr. Günter Schauerte, „auf dessen Initiative die Mappe entstanden ist und der uns viele Wege geebnet hat.“

Die Mappen des „Historischen Atlas westfälischer Städte“ erscheinen in zwangloser Folge und widmen sich jeweils einer westfälischen Stadt. Die einzelnen Bände der Reihe sind dabei einheitlich aufgebaut. Ausgangspunkt ist stets die Urkatasterkarte des 19. Jahrhunderts, die erste exakte Vermessung der Stadt – sie zeigt den Grundriss vor den tiefgreifenden Veränderungen des 20. Jahrhunderts. Diese Uraufnahme wird jeweils auf eine neue, kartographisch exakte Karte im Maßstab 1:2.500 übertragen, der die moderne Stadtkarte im Maßstab 1:5.000 gegenübergestellt wird. Auf dem Urkataster beruhen verschiedene Entwicklungskarten, die den Forschungsstand zur Stadtgeschichte wiedergeben. Hinzu kommen Umlandkarten und thematische Karten, die stadttypische und regionale Besonderheiten herausarbeiten. Das Textheft enthält einen aktuellen, mit vielen Bildquellen ausgestatteten Beitrag zur historisch-topographischen Entwicklung der Stadt von ihren Anfängen bis zur Gegenwart.

Zu erwerben ist das umfangreiche und interessante Werk bei der Poststelle in der Hochstraße in Bad Fredeburg.

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