Es gab eine Gruppe mit Clowns, eine Akrobatik-Gruppe, eine Hula Hoop-, eine Jonglier- und eine Hunde- Trick-Gruppe, die jeweils von Artisten geleitet wurden.
Die Kinder durften innerhalb dieser Gruppen wechseln, um alles einmal kennenzulernen. An den letzten zwei Tage mussten sie sich festlegen – und dann wurde auch schon das Programm für die Vorführung einstudiert.
„Wir waren an den vier Tagen jeweils von 10.30 bis 12 Uhr im Zirkus und sind immer zu Fuß vom Kindergarten dorthin gelaufen“, berichtet Moritz Koch, Leiter des Kindergartens in Dorlar. Bei der großen Aufführung als Höhepunkt vor mehr als 300 Zuschauern im Zirkuszelt haben die Kinder ihr Gelerntes den Eltern, Geschwistern und Großeltern vorgeführt.
„In den letzten Jahren mussten die Kinder Corona bedingt viel zurückstecken. Da war das Zirkusprojekt ein absolutes Highlight ihrer Kindergartenzeit. Die Kinder hatten im Zirkus viel Spaß und haben tolle Sachen gelernt. Durch den großen Auftritt ist das Selbstbewusstsein der Kinder deutlich gestiegen. Die Zusammenarbeit mit dem Zirkus war sehr unkompliziert und vertrauensvoll. Auch die Artisten waren froh nach langer Zwangspause endlich wieder Arbeiten zu dürfen. Für alle eine gelungene Sache“, resümiert Moritz Koch zufrieden.
Große Freude hatten übrigens auch die Kinder des Kindergartens in Wormbach, die ebenfalls mit Begeisterung an dem Zirkus-Projekt teilgenommen haben.
Danken möchten der Kindergartenleiter, sein Team und die Kinder besonders der Firma Knoche in Dorlar, der Raiffeisen in Bremke und dem Schützenverein Dorlar für ihre Spenden für die Umsetzung des Projektes.