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Niedersorpe feiert 950-jähriges Dorfjubiläum

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Niedersorpe feiert an drei Tagen seinen 950. Geburtstag.
Niedersorpe feiert an drei Tagen seinen 950. Geburtstag. © Privat

Niedersorpe feiert in diesem Jahr seine erste urkundliche Erwähnung 1072 n. Chr., also vor 950 Jahren – genau wie viele andere Orte der Stadt Schmallenberg.

Niedersorpe – Ende des vergangenen Jahres wurde die 335 Seiten starke „Chronik Niedersorpe“ veröffentlicht. Eigentlich sollte dies auf dem Adventsmarkt passieren, der aber der Pandemie zum Opfer fiel. Die Chronik habe trotzdem reißenden Absatz gefunden. Sie wird an den drei Tagen der Jubiläumsfeierlichkeiten weiterhin zum Verkauf angeboten.

Gefeiert werden soll der 950. Geburtstag des Bundesgolddorfs – ein Fest für alle Dorfbewohner, ehemalige Dorfbewohner, Gäste und Freunde des kleinen Ortes vom 13. bis 15. Mai. Ein Zelt vor der alten Dorfkneipe, ehemals „Gasthof Spork“, jetzt Ferienhaus Sorpetal, lädt zum Feiern mitten im Dorf ein. Es soll ein dreitägiges Wochenende sein, das zeigt, was Niedersorpe ausmacht.

Adventsmarkt und die Kulinarische Wanderung (dieses Jahr erstmals nach Corona wieder gewohnt am Pfingstmontag), das seien mehr als regionale Aushängeschilder der Stadt Schmallenberg.

Mit gleichem Zusammenhalt und Begeisterung soll in Gemeinschaft gefeiert werden. Der Freitag soll als Dorffest für die Einheimischen und ehemaligen Bewohner gemütlich in einem Festzelt stattfinden. Auch der Samstag ist den einheimischen und ehemaligen Bewohnern vorbehalten.

Um 11 Uhr am Samstagmorgen findet eine Wanderung (Planwagenfahrt für alle, denen die Stecke zu anstrengend ist) mit kleiner Mittagsrast statt.

Nachmittags laden Kaffee und Kuchen zu einem gemütlichen Beisammensein ein. Der Abend schließt mit der Oberkirchener Musikformation „Altes Blech“, bei deftigem vom Grill, Blasmusik und der ein oder anderen Geschichte/Anekdote aus der Vergangenheit von Niedersorpe.

Der Sonntag findet für alle, die dem Ort wohlgesonnen sind, statt. Ab 10 Uhr gibt es eine Heilige Messe vor der St.-Sebastian-Kapelle in der Dorfmitte, anschließend einen zünftigen Frühschoppen mit dem Blasorchester aus Gleidorf. So lässt man dann Nachmittags den 950. Geburtstag des kleinen Bundesgolddorfs gemütlich ausklingen.

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