Die Sache mit der ausgelassenen Stimmung hatte auch der Sänger der Kultband Höhner beim Kölschen Abend am Freitag – der Schützenplatz war übrigens mal wieder zum Zerbersten gefüllt – schnell bemerkt. „Wir hatten die Ehre, in Wacken auftreten zu dürfen, aber Schmallenberg toppt das“, so Patrick Lück. In der Tat tummelten sich wieder Tausende Schmallenberger „Jecken“ in der Stadt und feierten zu den Klängen der Kölner Bands. Für den akrobatischen Höhepunkt waren wieder die Cheerleader des 1. FC Köln verantwortlich, die alle Blicke auf sich zogen. „Der Freitag war fantastisch, so etwas hat der Schützenplatz noch nicht gesehen“, resümierte Heribert Störmann,
Wir sind rundum zufrieden und haben viel positive Resonanz bekommen.
Zufrieden war der Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Schmallenberg auch mit der Eröffnung, dem „Abend für die Schmallenberger“, in sehr gelöster Stimmung. Die „ZackZillis“ und „YourDecade“ sorgten dafür, dass auch der Samstag- und Sonntagabend viele Besucher anlockte.
Das schafften vor allem auch die Schmallenberger Ortsteile am Wochenende. Mit ihren vielen Produkten, Ideen und Aktionen füllten sie das Motto „Made in…“ mit Leben und bewiesen, ebenso wie die heimische Wirtschaft und der Einzelhandel, was Schmallenberg alles zu bieten hat. „Vor allem der Sonntag war super“, blickt Störmann zurück und ergänzt: „Die Leute waren zufrieden und die Vertreter der Dörfer auch.“ Zufrieden zeigten sich auch die Kinder, die auf der Eventmeile beim Handball, Schach, beim Biathlon oder im Fahrradparcours der Polizei fleißig Stempel für das Gewinnspiel sammelten. „Achtung, hier spricht die Polizei“ schallte es, begleitet von Sirenengeheul, immer wieder durch die Stadt, wenn die Kinder über den Lautsprecher des Streifenwagens „Polizei spielen“ durften.
Apropos Autos – auch in diesem Jahr rollten die „alten Schätzchen“ der Oldtimer Classic als Hingucker durch den Ort. Die SGV-Abteilungen entsandten rund 300 Teilnehmer zur Sternwanderung am Sonntag, die auf dem Schützenplatz von Moderator Alex Vollmert begrüßt wurden. „Wir sind rundum zufrieden und haben viel positive Resonanz bekommen. Das Ganze hat Qualität, da steht überall etwas dahinter“, so Störmann zur Programmzusammenstellung durch die Aktionsgemeinschaft und damit übrigens auch – „made in Schmallenberg“. Doch noch einmal zurück zur Stimmung, denn diese sei, so Störmann, über all die Tage harmonisch, locker, gelöst und ganz besonders gewesen – eben typisch „made in“ Schmallenberg...