Volksbank stellt Musikvereinen aus Stadtgebiet Schmallenberg 25.000 Euro zur Verfügung
Seit mehr als 20 Jahren unterhält die Volksbank eine eigene Stiftung. Mittlerweile beläuft sich das Kapital der Bigge-Lenne-Stiftung auf zwei Millionen Euro. Mit den jährlichen Erträgen werden gemeinnützige Projekte im Geschäftsgebiet gefördert. So schüttete die Volksbank Sauerland jetzt an neun Musikvereine aus dem Stadtgebiet Schmallenberg 25.000 Euro Fördergeld aus.
Schmallenberg - „Insgesamt“, sagte Markus Grobbel, Bereichsleiter der Volksbank Sauerland, bei der Übergabe eines symbolischen Schecks „stehen für unsere „Zukunftsoffensive 4 mal 4 – Bei uns spielt die Musik“ 100.000 Euro zur Verfügung.
In den beiden letzten Jahren wurden Musikvereine aus dem Bereich Arnsberg und Meschede gefördert. Jetzt also aus Schmallenberg und im nächsten Jahr aus den Bereichen Winterberg, Medebach, Hallenberg“. Weiter äußerte Grobbel, dass wohl jeder Sauerländer mit Freude erlebt hat, „dass es in diesem Jahr wieder Schützenfest gegeben hat, und man wieder Schützenfest-Musik zu hören bekommen hat.“
Die Musikvereine aus dem Stadtgebiet hatten ihre Projekte beschrieben und diese im Frühjahr bei der Volksbank eingereicht.
Alle Projekte beschäftigen sich zum großen Teil mit der Nachwuchsförderung, wie zum Beispiel ein Bläserklassen-Projekt mit einer Grundschule. Aber auch die Anschaffung von Musikinstrumenten und Technik, eine Jubiläumsfeier oder die Durchführung eines Probenwochenendes stehen auf dem Programm der Vereine.
Fördergelder in unterschiedlicher Höhe erhielten das Tambourcorps des Turnvereins Fredeburg, der Musikverein Cäcilia Berghausen, die Sauerlandkapelle Bracht-Wormbach, die Kur- und Knappenkapelle Fredeburg, der Musikverein Accordia Fleckenberg, die Stadtkapelle Schmallenberg, das Blasorchester Nordenau-Oberkirchen, das Tambourkorps Grafschaft und der Musikverein Gleidorf.
„Eine tolle Unterstützung“, waren sich die Musikerinnen und Musiker einig, „die Förderung kommt in diesen Krisenzeiten und nach den Ausfällen wegen Corona gerade richtig“, äußerten die Vereinsvertreter unisono.