Darüber hinaus ist in diesem Jahr geplant, in Abstimmung mit dem Landesbetrieb Straßenbau NRW den Abschnitt von „Gut Selmke“ bis zum Gewerbegebiet „Lindhövel“ in gleicher Weise auszubauen, so dass voraussichtlich ab Ende des Jahres 2022 für Radfahrer eine durchgängige Alternative zur L 519 von Hachen bis Sundern besteht.
Des Weiteren ist geplant, in 2022 eine Anbindung an das Gewerbegebiet „Zum Dümpel“ auf Höhe der Firma Tillmann Profile zu bauen. Damit kann das Gewerbegebiet von Radfahrern und Fußgängern besser und ohne Umwege erreicht werden.
Im weiteren Verlauf des Radweges schließt der Röhrrandweg bis in die Fußgängerzone an den oben genannten Radweg an. Das Teilstück von „Lockweg“ bis zur „Hauptstraße“ wurde mit innovativer Beleuchtung ausgerüstet. „Diese hat sich bereits am Airlebnisweg in Amecke bewährt, ist stromsparend, umweltfreundlich und erfüllt dennoch alle Sicherheitsaspekte, weil sich die intelligente Beleuchtung selbst einschaltet, wenn Personen den Weg begehen oder Radfahrer den Weg befahren“, so Diplom-Bauingenieur Volker Broeske von der Stadt Sundern. Auf dem Teilstück zwischen Lockgäßchen und Hauptstraße werde die bestehende Beleuchtung im laufenden Jahr im Rahmen eines Förderprogramm ebenfalls auf „intelligente“ Beleuchtung umgerüstet.
Durch den Starkregen wurde die beliebte Verbindung im Renaturierungsgebiet zwischen „Lindhövel“ und Kreisverkehr Hachen mehrfach zerstört. Zwischenzeitlich konnte auch diese Verbindung durch einen von der Stadt Sundern beauftragten Tiefbauunternehmer instandgesetzt werden. Hierzu wurde auch der Gewässerverlauf in Teilbereichen wiederhergestellt. Auch dieses Teilstück ist damit nun wieder uneingeschränkt benutzbar – wenn die Wasserspiegellage es zulässt. Bereits Ende des letzten Jahres haben Asphaltarbeiten im Bereich des Parkplatzes bei Firma Heuel stattgefunden. „Hier war ein Wunsch der Bürgerschaft durch die Verwaltung aufgegriffen worden, ein Zwischenstück über den Parkplatz der Firma Heuel zu asphaltieren“, so Broeske.
Eine weitere positive Nachricht erreichte die Verwaltung Anfang dieser Woche: Der Unternehmer, der den Zuschlag für die Arbeiten am Inklusionsradweg am Vorbecken der Sorpetalsperre in Amecke erhalten hat, hat den Baubeginn für diese Woche zugesagt. Das heißt das steilere Verbindungsstück von der Hespemündung bis zur Kreisstraße 28 (Amecke-Bruchhausen) wird in diesem Zuge asphaltiert, unter anderem um das Inklusionsprojekt zu unterstützen und Radfahrern eine komfortable Möglichkeit zu geben, um den Airlebnisweg zu umfahren und dennoch das Vorbecken mit dem Rad umrunden zu können.