Und auch bei den hauptverantwortlichen Veranstaltern zog man ein äußerst positives Fazit: „Ich denke, das Stadtfest ist rundum gelungen. Die Resonanz ist super. Alle sind zufrieden und haben gerne mitgemacht“, äußerte sich Sunderns Ortsvorsteher Georg Te Pass, der als Hauptinitiator für das Stadtmarketing in die Bresche gesprungen war (der SauerlandKurier berichtete). Und innerhalb von nur sechs Wochen zahlreiche Akteure mit ins Boot holen konnte, zufrieden über das Resultat. „Das hier ist richtig gut. Wir bekommen so viel Zuspruch. Das ist so wichtig, nach den schwierigen Corona-Jahren“, resümierte der frisch gebackene neue Präsident der Karnevalsgesellschaft Flotte Kugel, Marc Baggewöste, zum Ende des Festes, das Sundern endlich einmal wieder eine prall mit Leben gefüllte Innenstadt bescherte.
Zuvor hatten die Tanzgruppen verschiedener Altersklassen mit ihren Auftritten das Publikum begeistert und eine große Portion Vorfreude auf die kommende Karnevals-Session vermittelt. Ähnlich erfreut zeigte sich etwa auch Peter Meeser, der mit Sportlern seines Sportingclubs in Form von Schaukämpfen im eigens aufgebauten Ring das Interesse an Kampf- und Selbstverteidigungs-Sportarten weckte: „Eine gute Entscheidung, sich erstmals nach 13 Jahren Bestehen hier zu präsentieren. Wir sind richtig happy. Ich glaube, beim nächsten Mal ziehen wir das noch größer auf.“
Eine ebenfalls große Resonanz verzeichnete auch der Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes, der anschaulich auf die vielfältige Rotkreuzarbeit in Sundern aufmerksam machte: „Sehr viele Menschen, sehr viele Interessierte. Vor allem unsere Kampagne zum Katastrophenschutz war sehr gefragt“, lautete das Fazit des Kreis-Rotkreuz-Leiters Bernd Hauk.