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Unterwegs zur Krippe: Amecker Weihnachtsweg verspricht manche Neuheit

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Von: Andre Geißler

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Krippenweg Amecke Collage
Auf dem Weg zur Krippe im „Sorpe-Diamant“ begegnen die Besucher des Amecker Weihnachtsweges nicht nur den Hirten. © Andre Geißler

Mit einem feierlichen Eröffnungs-Gottesdienst um 11 Uhr in der Pfarrkirche St. Hubertus wird am Sonntag, 18. Dezember, der Beginn des rund 1,5 Kilometer langen „Amecker Weihnachtsweges“ – von der Gastronomie „Heimathafen“ bis zum „Sorpe-Diamant“ – eingeläutet.

Amecke Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, nun kann es losgehen: Die zweite Auflage des Weges entlang des „AiRlebnisweges“ am Vorbecken des Sorpesees, lädt wieder zu einer Erlebnisreise durch die Weihnachtsgeschichte ein. Im vergangenen Jahr hatte die Premiere unzählige Menschen – insbesondere Familien mit kleineren Kindern – tief bewegt und reichlich Weihnachts-Vorfreude beschert.

Ganz bewusst oder bei einem Spaziergang nebenbei: Die Initiatoren, eine Kooperation der katholischen Kirchen im Pastoralen Raum Sundern, versprechen den kleinen und großen Teilnehmern auch in diesem Jahr an zahlreichen Stationen wieder spannende und mit reichlich Humor gespickte, in die jetzige Zeit interpretierte Erzählungen der Weihnachtsgeschichte bis zu Christ Geburt, die jeweils auch per QR-Code abgerufen werden können.

Auf dem Weg bis zum Höhepunkt, der imposanten Krippenlandschaft im „Sorpe-Diamant“, warten einige bewährte Komponenten wie Kinderquiz, Wegweiser, Sprechblasen, Illuminationen, Eselhäuschen und eine echte Schafherde, aber auch einige neue pfiffige Elemente, auf die Besucher. Neu ist auch, dass die Amecker Kirche – als mediale „AiRlebniskirche“ – mit in den Weg eingebunden wird. „Das wird zweifelsohne ein weiteres Highlight sein“, ist sich Judith Bittner vom Organisationsteam sicher: „Zudem freuen wir uns darüber, dass die Sunderner Kinder vom Chor ‘Sing and Pray Kids’ vier Lieder einstudiert haben, die sie beim Eröffnungs-Gottesdienst singen werden.“

Zentrale „Aufgabe“ jedes Besuchers des Weges ist, von einer vorherigen Station einen Stern und/oder eine Friedenstaube mitzunehmen und als persönliches Weihnachtssymbol und Zeichen für den Frieden im Bereich der Krippe anzubringen. Dass es davon nicht genug geben kann, hatte das vergangene Jahr deutlich gemacht. Der Veranstalter freut sich daher auf weitere Freiwillige, die solche – in wetterfester Form und mit Aufhänger – anfertigen und zur Verfügung stellen möchten.

Nun herrscht unter den Initiatoren eine große Freude auf eine ähnlich überwältigende Resonanz wie 2021: „Wer den Weg schon im vergangenen Jahr erleben konnte, weiß, wie viele weihnachtliche Emotionen dieser hervorgerufen hat. Für alle Neulinge heißt es: Lass dich überraschen“, so Bittner. Bis zum 8. Januar ist ein Besuch des Weges in Amecke möglich.

Zentrale Ansprechpartnerin für weitere Infos und für alle, die beim Sterne/Friedenstauben-Basteln mithelfen möchten: Barbara Schröder, Tel. 0151-14937586, Mail: barbaraschroeder21@web.de

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