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Schredderplatz im Upland

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Von: Ulrike Schiefner

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Der Leiter der technischen Dienste der Uplandgemeinde, Jürgen Querl, zeigt das Areal im Wakenfeld, auf dem der Schredderplatz angelegt werden soll. © Ulrike Schiefner

Willingen. „Das ist der Antrag auf Genehmigung eines Schredderplatzes.“ Bürgermeister Thomas Trachte deutet auf den dicken Aktenstapel, der sich auf seinem Schreibtisch im Rathaus auftürmt: Alles in mehrfacher Ausfertigung, ordentlich abgeheftet und mit diversen Anlagen versehen – ein dickes Antragspaket.

Es müssen viele Voraussetzungen erfüllt werden, bevor die Upländer Bürger wieder Baum- und Strauchschnitt am Bauhof abgeben dürfen. Im Bundes-Immissionsschutzgesetzt ist alles genau geregelt, um schädliche Umwelteinwirkungen zu verhindern. Nun hofft der Willinger Verwaltungschef, dass das Regierungspräsidium in Kassel kurzfristig die Genehmigung erteilt, so dass die Upländer Gartenbesitzer nicht mehr bis nach Flechtdorf fahren müssen, sondern das Grünzeug vor Ort im Wakenfeld loswerden. Der Schredderplatz soll innerhalb des umzäunten Bauhof-Bereichs zwischen Willingen und Usseln angelegt werden. Bürgermeister Thomas Trachte beziffert die Kosten auf rund 150 000 Euro.

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