1921 wurde das erste Ehrenmal errichtet, 1957 ein neues – jährlich ehren die Schützen die Gefallenen. Nach dem zweiten Weltkrieg ging „das Zelt“ ans Land über, die Gemeinde erwarb es 1952 zurück. 1965 wurde eine Schützengruppe gebildet, die bald erfolgreich wurde und dem Deutschen Schützenbund beitrat. Nach etwas Streit fusionierten die Vereine im Jahr 1977, erster Vorsitzender war Herbert Schäfer: Seitdem findet immer am ersten Juli-Wochenende das Schützenfest statt. Erster König war Gert Göbel.
Schon in den 1880er Jahren gab es eine Gesangsabteilung, 1929 gründeten junge Willinger eine Blaskapelle. 1983 entstand die Schützenblaskapelle, die beim Jahresabschlusskonzert bis zu 100 Gäste lockt und über ein Jugendorchester und musikalische Früherziehung verfügt. Stolz ist der Verein auch auf seine 2009 gegründete Sportschützenabteilung, die in Bezirksliga und Grundklasse 1 zuletzt jeweils den ersten Rang belegte. (red)