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Basar im Pfarrheim

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„Ein Tropfen Hilfe ist mehr als ein Ozean voll Mitleid“ – diese Aussage trägt seit über 50 Jahren die Mitarbeiterinnen der Missio-Lepra-Gruppe in Siedlinghausen.

Jetzt konnte erneut ein Container mit gearbeiteten Hilfsgütern und anderen Dingen an die Seelsorgeschwestern in Peru gesandt werden, damit sie bei ihrem Einsatz für die verlassenen Andenbewohner, zu denen kein Priester und kein Arzt kommen, Hilfe für Leib und Seele bringen können. Außerdem gilt die Unterstützung der Ordensfrau und Lepraärztin Dr. Ruth Pfau in Pakistan, wie auch Schwester Irmburga in Namibia, Kinder und Jugendlichen in Ineu/Rumänien und einer Schule auf den Philippinen. Daher lädt die Gruppe am 1. Adventswochenende zum Besuch ihres Basars ins Pfarrheim ein.

Am Samstag, 30. November, erwarten die Besucher von 10 bis 18 Uhr liebevolle Präsente, Handarbeiten, Weihnachtsartikel, Gebäck, Marmeladen und Chutnys aus Großmutters Küche, Waren aus trans-fair-Handel. Als Delikatesse erwartet die Besucher gegen 12 Uhr hausgemachte Kröse und Sülze. Ab 14 Uhr gibt es ein Kuchenbufett.

Der Sonntag, 1. Dezember, beginnt mit dem Hochamt in der Pfarrkirche um 10.45 Uhr mit dem Chor „For You“, anschließend ist der Basar geöffnet, bevor gegen 17.15 Uhr bei der Verlosung die Spannung steigt. In unermüdlichem Einsatz haben die Mitarbeiterinnen wärmende Kleidungsstücke für Kinder und Menschen in Not gearbeitet. Für einen geringen Materialkostenanteil lassen sich die Arbeiten erwerben. Die Missio-Lepra-Gruppe packt dann Weihnachtspäckchen, dazu Spielzeug, Hefte und Stifte. Außerdem werden Tassen und Strümpfe als Überraschung zum Weihnachtsfest für Kinder und Jugendliche gefüllt. Gerne nimmt die Gruppe dafür noch diverse Süßigkeitenspenden entgegen.

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