Die Resonanz sei insgesamt hervorragend. Bisher seien bereits über 800 Karten verkauft worden. Zusammen mit der Tageskasse würden weit über 1.000 Gäste erwartet.
Bundestrainer René Spieß erklärte zudem, dass die drei Weltcups in den vergangenen fünf Wochen in Kanada besonders für die Frauen herausfordernd waren. „Das haben die Athletinnen sehr gut gemacht. Viele gute Leistungen wurden gezeigt. Der Sieg im Monobob von Laura Nolte hat mich total gefreut.“
Favorit Francesco Friedrich (BSC Sachsen Oberbärenburg), der erstmalig in Lake Placid nur den zweiten Platz belegte, freut sich trotz allem über seine guten Ergebnisse in Übersee. Zusammen mit den anderen Athleten im Zweier- und Viererbob sind er und die anderen deutschen Teams beim ersten Heim-Weltcup klar in der Favoritenrolle. Olympiasieger und Weltmeister Francesco Friedrich führt nach je zwei Siegen die Gesamtwertungen im BMW IBSF Weltcup 2022/2023 an.
Auch Olympiasiegerin Laura Nolte (BSC Winterberg) steht motiviert in den Startlöchern. Zusammen mit ihrer neuen Anschieberin Neele Schuten (TV Gladbeck), Deborah Levi ist am Knie verletzt, will sie ihr Können im Eiskanal unter Beweis stellen. „Das Duell mit Laura wird in den nächsten Jahren spannend, denn sie wird immer stärker werden. Nach dem zweiten Platz will ich jetzt aber wieder gegen sie gewinnen“, erklärte Olympiasiegerin Kaillie Humphries.
Für Skeletoni Hannah Neise vom BSC Winterberg stehen gleich zwei Wochen im Winterberger Eiskanal an. Neben der gestrigen Teilnahme am Weltcup wird die Olympiasiegerin in der kommenden Woche auch bei der Junioren-Weltmeisterschaft starten, um im Falle einer Titelverteidigung einen vierten deutschen Startplatz bei der WM einzufahren. „Olympia steht nicht mehr im Vordergrund. Ich freue mich auf die Junioren-WM und hoffe, dass ich in Sankt Moritz dabei bin“, so Neise.
Insgesamt bewies die Weltelite im Skeleton am heutigen Freitag, 6. Januar, wiederholt ihr Können auf dem Eis. Bei den Herren belegte Christopher Grotheer Platz eins und sicherte sich somit die Goldmedaille mit einer Gesamtzeit von 1:54.32 Minuten. Die Silbermedaille mit einer Zeit von 1:54.71 Minuten ging an Axel Jungk. Der junge Felix Kreisinger belegte mit 1:54,92 Minuten Platz sieben. Nach dem vierten Weltcup führt Christopher Grotheer nun die Weltrangliste an.
Bei den deutschen Skeletoni Damen belegte Olympiasiegerin Hannah Neise mit einer Gesamtzeit von 1:57.34 den dritten Platz und sicherte sich somit einen begehrten Treppchenplatz und die Bronzemedaille. Tina Hermann wurde mit einer Zeit von 1:57.40 Minuten vierte und Susanne Kreher belegte Platz sechs mit einer Zeit von 1:57.72 Minuten.
Die Rennzeiten im Überblick
Die Rennzeiten am Samstag und Sonntag im Überblick (Änderungen vorbehalten):
Samstag:
1. Lauf: 9.30 Uhr Monobob Damen
2. Lauf: 11 Uhr Monobob Damen
1. Lauf: 13.30 Uhr Zweierbob Herren
2. Lauf: 15 Uhr Zweierbob Herren
Sonntag:
1. Lauf: 10 Uhr Zweierbob Damen
2. Lauf: 11.30 Uhr Zweierbob Damen
1. Lauf: 14.30 Uhr Viererbob Herren
2. Lauf: 16 Uhr Viererbob Herren