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Förderkreis Zur Rettung des Kolpinghauses Siedlinghausen startet in die nächste Runde

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Das Kolpinghaus in Siedlinghausen. © Wilfried Kräling

Siedlinghausen. „Nach der längeren Zwangspause in den vergangenen Monaten hat sich einiges in Sachen Kolpinghaus Siedlinghausen getan“, teilt der Förderkreis zur Rettung des Kolpinghauses mit. Nach den gescheiterten Verkaufsgesprächen und der langen Wartezeit auf Ergebnisse werde der Förderkreis wieder die Arbeit aufnehmen und hofft, zum letzten Mal das Projekt „Rettung des Kolpinghauses“ zu starten.

Anfang des Jahres hatten sich ein paar junge Einwohner des Winterberger Ortsteiles zusammengeschlossen, um gemeinsam nach einer Lösung für das verschuldete Kolpinghaus zu suchen. Nachdem der Hauptgläubiger zum Handeln durch das Einleiten des Verkaufs aufforderte, setzte sich der neu entstandene Förderkreis intensiv mit der Thematik auseinander und begann mit der Ausarbeitung von Lösungen. „Unterhaltskosten des Kolpinghauses, die jährlich getragen werden müssen, lassen sich zurzeit noch durch ehrenamtliches Engagement und verschiedene Veranstaltungen decken“, so der Förderkreis. 

„Der Grund für die problematische Lage des Kolpinghauses stellen Verbindlichkeiten in Höhe von etwa 170.000 Euro beim Kolpinghaus-Hilfsfond e.V. Augsburg dar“, heißt es. Ziel des Förderkreises ist nach eigenen Angaben der Aufbau eines Kapitalstocks, um die Schulden des Kolpinghauses auf ein Minimum zu begrenzen und somit den Verkauf des Hauses abwenden zu können. „Tätigen Sie eine Spende auf das Spendenkonto des Förderkreises. Ihre Spende ist nachhaltig“, so weiter. „Falls das Haus nicht gerettet werden kann, wird das gesammelte Geld an gemeinnützige Vereine des Ortes Siedlinghausen weitergeleitet. Geben Sie hierfür im Verwendungszweck den Verein an, der als Zweitwahl in Frage kommt. Spendenkonto: Volksbank Bigge-Lenne DE 83 4606 2817 5120 8872 03.

Außerdem können Interessierte ihr Flaschenpfand an den Förderkreis spenden. Hierfür stehen in Siedlinghausen an verschiedenen Orten gekennzeichnete Sammelbehälter, in Interessierte ihr Pfand-Leergut einwerfen können.

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