Skigebiete im Sauerland: So ist die Lage für Skifahrer und Rodler

Rodeln oder Skifahren während der Winterferien 2022 – das ist der Wunsch vieler. Und auch wenn das Wetter alles andere als optimal ist, so gibt es doch gute Nachrichten.
Winterberg/Willingen/Sauerland - Vor allem in den großen Skigebieten werden die Lifte laufen, hieß es am Donnerstag, 29. Dezember, auf Nachfrage des SauerlandKurier.
Allen voran das Skiliftkarussell Winterberg und das Skigebiet Willingen werden den Besuchern Wintersport ermöglichen. Mit Stand von Donnerstagmorgen betrug die Schneehöhe in Winterberg 50 Zentimeter und 17 Lifte hatten geöffnet, in Willingen waren es acht Lifte und eine Schneehöhe von 40 Zentimetern. In Winterberg soll der überwiegende Teil der Lifte auch nächste Woche und damit nach dem Jahreswechsel noch laufen, berichtete Wintersportarena-Sprecherin Susanne Schulten auf Kurier-Nachfrage. In Willingen dagegen werde man in den nächsten Tagen entscheiden, wie es kommende Woche weitergeht.
Das Problem sind die unsicheren Wetterprognosen. „Wie windig es wird und wie viel Regen kommt, ist ungewiss, aber davon hängt eine halbwegs zuverlässige Prognose ab, wie das Lift- und Pistenangebot ist“, erklärt Susanne Schulten.
Vor allem die kleineren Skigebiete warten deshalb noch mit ihrer Entscheidung ab, wie es nach dem Jahreswechsel mit den Skipisten weitergeht. Zumindest für Rodler sieht es aber verhältnismäßig noch gut aus. Neben den Skigebieten Willingen und Winterberg laufen die Förderbänder mit Stand von Donnerstag noch in Neuastenberg, am Sahnehang und im Rodelparadies Ruhrquelle. Da fürs Rodeln auch sehr dünne Schneedecken ausreichen, besteht hier die Wahrscheinlichkeit, dass sich auch nach dem Jahreswechsel geeignete Hänge finden lassen. Alle anderen Wintersportler und Liftbetreiber hoffen derweil darauf, dass das Wetter in den nächsten Tagen wieder winterlicher wird