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Weltcup Bob & Skeleton in Winterberg: Heimsieg für Laura Nolte

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Von: Claudia Metten

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Trotz vieler heftiger Regenschauer war das vergangene Wochenende im Skeleton und im Bobfahren ein Durchmarsch der Sportler.
Trotz vieler heftiger Regenschauer war das vergangene Wochenende im Skeleton und im Bobfahren ein Durchmarsch der Sportler. © Claudia Metten

Der BMW IBSF Weltcup Bob & Skeleton auf der Winterberger Bobbahn war ein voller Erfolg der deutschen Athleten. Trotz vieler heftiger Regenschauer war das vergangene Wochenende im Skeleton und im Bobfahren ein Durchmarsch der Sportler.

Winterberg - Bereits am Freitag belegte Christopher Grotheer im Skeleton Platz eins und sicherte sich somit die Goldmedaille mit einer Gesamtzeit von 1:54.32 Minuten. Die Silbermedaille mit einer Zeit von 1:54.71 Minuten ging an Axel Jungk. Der junge Felix Kreisinger belegte mit 1:54,92 Minuten Platz sieben.

Bei den deutschen Skeletoni-Damen belegte Olympiasiegerin Hannah Neise mit einer Gesamtzeit von 1:57.34 den dritten Platz und sicherte sich somit einen begehrten Treppchenplatz und die Bronzemedaille. Tina Hermann wurde mit einer Zeit von 1:57.40 Minuten vierte und Susanne Kreher belegte Platz sechs mit einer Zeit von 1:57.72 Minuten.

Laura Nolte freut sich über Platz eins

Nicht weniger spannend verlief der Samstag im Monob der Frauen und Zweierbob der Herren. Trotz Ankündigung Laura Nolte schlagen zu wollen, fuhr die Amerikanerin Kaillie Humphries mit 18 Hundertstel Sekunden Rückstand nur auf Platz zwei. Mit einer Gesamtzeit von 1:59.54 Minuten errang Laura Nolte souverän Platz eins und sicherte sich somit die Goldmedaille. „Es war sehr aufregend. Im ersten Lauf hatte ich oben einen Riesenfehler. Ich dachte schon, dass mich das den Sieg kostet. Letztendlich ging aber alles“, konstatierte Laura Nolte (BSC Winterberg).

Platz drei mit 1:59.73 Minuten ging an Kim Kalicki und Platz vier mit 1:59.77 Minuten an Lisa Buckwitz. Ein Erfolg der deutschen Damen im Monobob.

Auch die Bobfahrer bewiesen einmal mehr im Zweierbobfahren ihr Können im Eiskanal. Das Team Johannes Lochner/Georg Fleischhauer errang mit einer Gesamtzeit von 1:51.17 Minuten Platz eins auf dem Treppchen. Den vierten Platz erfuhren sich Christoph Hafer und Matthias Sommer mit 1:51.48 Minuten. Dominator und Publikumsliebling Francesco Friedrich errang zusammen mit seinem Kollegen Thorsten Margis verletzungsbedingt nur den sechsten Platz mit einer Zeit von 1:52.03 Minuten.

Auch der Welt-Cup-Sonntag stand ganz im Zeichen der Treppchenplätze. Selbstbewusst und energiegeladen errangen die deutschen Zweierbob-Damen gleich alle drei heiß begehrten Plätze auf dem Podium. Wie bereits im Monobobfahren erfuhr sich Laura Nolte zusammen mit ihrer neuen Anschieberin Nelen Schuten den Goldmedaillenplatz mit einer Gesamtzeit von 1:53.74 Minuten. .

Mit 1:54.09 Minuten fuhren Lisa Buckwitz und Kira Lipperheide auf Platz zwei, Kim Kalicki und Leonie Fiebig mit 1:54.20 Minuten auf Platz drei.

Sensationell ging es anschließend am Nachmittag im Viererbobfahren der Herren weiter. Nach zwei spannenden Läufen stand das Team um Weltmeister Francesco Friedrich auf Platz eins. Mit einer Zeit von 1:49.07 Minuten gewannen Francesco Friedrich, Candy Bauer, Alexander Schueller und Thorsten Margis souverän vor den Briten.

Den Bronzeplatz im Eiskanal erfuhren sich mit einer Gesamtzeit von 1:49.27 Minuten (nur zwei Hundertstel Sekunden hinter den Engländern) Johannes Lochner, Christian Rasp, Florian Bauer und Erec Bruckert. Platz vier ging an das deutsche Team mit Christoph Hafer, Michael Salzer, Matthias Sommer und Tobias Schneider mit einer Zeit von 1:49.37 Minuten.

Junioren-WM an diesem Wochenende

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