Großbrand befürchtet: Feuerwehreinsatz in der JVA Attendorn
Feuerwehreinsatz am Donnerstagabend in der JVA Attendorn: Die Einsatzkräfte befürchteten zunächst einen Großbrand.
Attendorn - Mit acht Fahrzeugen und 43 Einsatzkräften ist die Attendorner Feuerwehr am Donnerstagabend zu einem Einsatz ausgerückt, der zunächst danach klang, als könnte er heikel werden: Aus der ortsansässigen Justizvollzugsanstalt war ein Industriebrand gemeldet worden. Aufgrund des Einsatzstichwortes „Feuer 3 - Industriebrand groß“ befürchteten die Einsatzkräfte einen heftigen Brand.
Vor Ort angekommen, machte sich Erleichterung breit: „In der Lackiererei hat ein Mülleimer gebrannt“, erklärte Christian Schnatz. Viele Details konnte der Pressesprecher der Attendorner Wehr nicht nennen, was auch dem „Hausrecht“ geschuldet war. Die Gefängnisleitung wollte aus Sicherheitsgründen wenig ausplaudern.

Letztlich war der Vorfall eine Bagatelle. Die Feuerwehr war nach einer halben Stunde endgültig fertig, verletzt wurde niemand.
Ein Feuerwehr-Einsatz in Arnsberg nahm kürzlich ein unerwartetes Ende: In der Lagerhalle, in der es brannte, entdeckten die Einsatzkräfte eine Cannabis-Plantage. Jetzt ermittelt die Kripo.