Für ihr Projekt gewannen die engagierten Ehrenamtler der Arbeitsgruppe „Bänker“ 2020 den Attendorner Heimatpreis in Höhe von 1500 Euro. Während der Pandemie hatten die Aktivitäten weitgehend heruntergefahren werden müssen. Deshalb sei das Preisgeld in den vergangenen Monaten auch nicht angetastet worden. „Als im Juli die Bilder der Menschen durch die Medien gingen, die beim Hochwasser alles verloren hatten, schlug Harald Hütte spontan vor, den Flutopfern zu helfen. Damit stand unser Entschluss fest, dass wir von unserem Geld etwas abgeben werden“, erzählt Walter Müller. Als die Hansestadt Attendorn ihr Spendenkonto „Attendorn hilft“ einrichtete, war den „Bänkern“ auch schnell klar, dass ihre Spende genau dorthin gehen sollte.
„Die betroffenen Kommunen brauchen unsere Hilfe und Solidarität. Deshalb hat die Hansestadt Attendorn ein Spendenkonto eingerichtet, um die Spenden von Attendornern koordiniert, direkt und gezielt in die Katastrophengebiete weiterzuleiten“, sagte Bürgermeister Christian Pospischil, der stellvertretend für die Hansestadt Attendorn den symbolischen Scheck der Initiative entgegennahm. „Die Spende der Bänker ist ein starkes Zeichen von Mitgefühl und Solidarität mit den Betroffenen“, so Christian Pospischil.
Die Hansestadt Attendorn hatte im Juli ein Spendenkonto eingerichtet („Spendenkonto Fluthilfe - Attendorn hilft“, IBAN: DE33462516300000066357). Die hier eingehenden Spenden werden zielgerichtet an die Menschen und Kommunen weitergeleitet, die diese Hilfe dringend benötigen.