Frank Burghaus, Vizepräsident, amtierender Prinz und Initiator des Barfußpfades, skizzierte kurz die Historie, seit der Karnevalsverein 2020 den ehemaligen Kolpingswald von der Kolpingsfamilie Neu Listernohl übernommen hat.
Bürgermeister Christian Pospischil freute sich in seiner Ansprache, dass es nun auf 19 Stationen ein komplettes Wohlfühlprogramm für Körper, Geist und Füße gibt. Immerhin bestehe der Fuß aus 26 Knochen – ein Viertel aller Knochen im menschlichen Körper. Das unterstreiche, wie wichtig es sei, den Füßen etwas Gutes zu tun, so Pospischil.
Er lobt die Arbeit, die in dem Projekt steckt. „Den Baufortschritt kann man eindrucksvoll auf der Homepage verfolgen.“ Generell lobte er die ehrenamtliche Arbeit der umliegenden Dörfer, wo mit viel Engagement und Arbeitseinsatz mehr Lebensqualität geschaffen wird, die der Gemeinschaft der alteingesessenen, wie auch der neu zugezogenen Dorfbevölkerung eine Kontaktmöglichkeit bietet – für ein lebendiges Dorfleben.
Pospischil bedankt sich bei allen, die hier mit Herz und Hand an der Realisierung mitgewirkt haben, wünscht dem „Bläck Fööss Pfad“ viele Besucher und freut sich auf das eine oder andere Fußpil(s) in geselliger Runde, getreu dem Motto der Bläck Fööss „Trink doch eene mit“.
Diakon Thomas Ludwig übernahm die anschließende Segnung durch einem historischen Narrensegen.
Karnevalspräsident Florian Strautz lud alle ein, den Barfußpfad mit einem dreifachen „Listernohl Helau“ auszuprobieren. Und so machte man sich auf (natürlich barfuß), die 19 verschiedenen Stationen des „Bläck Fööss Pfads“ am eigenen Fuß zu erleben. Und das war teils erholsam, teils intensiv und manchmal sehr herausfordernd.
Die Namensgeber, die Band „Bläck Fööss“, konnten übrigens leider nicht anwesend sein, da sie an diesem Tag ein Konzert hatten. Von Olaf Knoth