Gleichzeitig wird zu Jahresbeginn auch das Gasthaus umgebaut. Besitzer Dimitrios Archontakis, der auch den benachbarten Fasskeller leitet, will das Gasthaus komplett umbauen und hier dann – möglichst ab April – ein neues Restaurant mit mediterraner Küche eröffnen. „Wir sind derzeit mitten in den Planungen“, sagt Archontakis auf Kurier-Nachfrage. Je nachdem, wie sich die Situation danach entwickelt, kann sich der Gastronom auch vorstellen, die ursprünglichen Pläne für ein Restaurant mit Hotel, Skybar und Tiefgarage zumindest teilweise umzusetzen – und zwar insofern, als dass die erste und zweite Etage entweder zu Hotelzimmern oder Wohnungen ausgebaut werden könnten. Für alles weitere sei aufgrund der gestiegenen Kosten das Risiko zu groß, sagte Archontakis in dieser Woche.
Offen ist, wie es dann mit dem Fasskeller weitergeht. Hartnäckig halten sich Gerüchte, dass klar sei, dass Sohn Georgios das Café-Restaurant mit Bar übernehmen wird. Klar sei aber noch gar nichts; „diese Gerüchte stimmen nicht“, sagt Dimitrios Archontakis. Klarheit über die Zukunft des Fasskellers soll es nach dem Urlaub in einigen Wochen geben.
Und dann ist da noch die ehemalige Milchbar im Zentrum, die nach dem Rückzug von Frank Harnischmacher seit Ende August leersteht. Auch hier könnte bald wieder Leben einziehen, wenngleich der SauerlandKurier diesbezüglich bis Redaktionsschluss noch keine Bestätigung bekommen hat. Dem Vernehmen nach soll dort schon in Kürze ein Burgerrestaurant eröffnen.