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Musikalisches Ereignis im Collegium Bernardinum

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Inna Kogan aus St. Petersburg musiziert mit Tobias Bigger am Sonntag im Collegium Bernardinum. Foto: SK
Inna Kogan aus St. Petersburg musiziert mit Tobias Bigger am Sonntag im Collegium Bernardinum. Foto: SK

Inna Kogan und Tobias Bigger mit selten gespielten Pretiosen

Attendorn. (ag)

In der Konzertreihe des Collegium Bernardinum können sich die Zuhörer am kommenden Sonntag, 25. März, ab 17 Uhr auf ein ganz besonderes Ereignis freuen. Mit Inna Kogan (Violine) und Tobias Bigger (Piano) wird das alte Wien zu Zeiten der Donaumonarchie wieder auferstehen, wobei es sich um selten gespielte Raritäten der Musikliteratur handeln wird. Hierzu ist gelungen, den international bekannten Pianisten Tobias Bigger in gewisser Weise für ein Heimspiel zu gewinnen, schließlich ist er einst Gymnasiast in Attendorn gewesen.

Außergewöhnlich dabei ein Werdegang, der den praktizierenden Juristen schließlich doch hauptberuflich zur Musik brachte, wobei er als Meisterschüler einiger sehr bekannter Professoren und als Preisträger des italienischen Klavierwettbewerbs von Senigallia schließlich sein Faible für selten aufgeführte Transkriptionen für das Piano aus der Zeit ab etwa 1850 entdeckte.

Mit seiner unlängst erschienenen CD "Old Vienna" knüpft Bigger an seine bisherigen Tonträger an, nur dass er diesmal mit der aus St. Petersburg stammenden Violinistin Inna Kogan im Duett musiziert. So wird auch im Collegium Bernardinum am Sonntag selten Gespieltes zu hören sein, wobei sich bekannte Größen wie Schubert, Schumann und Fritz Kreisler mit Krengel, Henryk Wieniawski oder auch Moritz Moszkowski die Hand geben. Es wird also von dem auch international beachteten Duo ein ausgesprochen vielseitiges Programm gestaltet werden, bei im Collegium Bernardinum traditionell freiem Eintritt.

Wer mag, kann jedoch gerne eine Spende geben.

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