Diese beiden Urgesteine des Attendorner Karnevals kamen auf die Idee für diesen Brunnen im Jahr 2016 bei der Reise zur alemannischen Fastnacht im Schwarzwald. Später wurden die Pläne Bürgermeister Christian Pospischil sowie dem Tiefbauamt vorgestellt. Im Vorfeld wurden verschiedene Entwürfe mit Experten der Karnevalsszene und mit Künstlern diskutiert und weiterentwickelt. Schlussendlich ist der Brunnen zum Preis von 215.000 Euro mit Unterstützung der Karnevalsgesellschaft Attendorn und der Stiftung der Sparkasse ALK nun fertiggestellt worden und soll der Bevölkerung und den Besuchern Attendorns das Brauchtum Karneval „in Bronze gegossen“ vor Augen geführt werden.
Erstellt wurde der Brunnen vom Künstler Thomas Schütte aus Schmallenberg. Der Ideengeber war die „Initiative Narrenbrunnen“, dieser ist Teil des Leader-Förderprojektes Skulpturenweges „Brauchtum und Stadtgeschichte in Attendorn“. Eben jener Skulpturenweg umfasst in der Hansestadt insgesamt die Bereiche Schützenbrauchtum, Osterbrauchtum, Karneval und Stadtgeschichte.