„Deshalb ist es gut, in vernünftigem Rahmen privat vorzusorgen und einen Lebensmittel- und Bargeldvorrat für einige Tage zu Hause anzulegen. Ganz klar dabei: Vorausschauende Bevorratung ist etwas völlig anderes als Hamsterkäufe“, heißt es in der Mitteilung des Kreises.
Alltagstaugliche Leitfäden zur Vorsorge bietet das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe auf www.bbk.bund.de. Wer den Stand seiner Vorbereitungen testen möchte, kann das mit dem Quiz auf https://kst2022.nrw/quiz/ tun.
Die Kreisverwaltung hat derweil bereits einen Stab eingerichtet, an dem neben Fachleuten aus den verschiedenen Fachdiensten (unter anderem Bevölkerungsschutz, Gesundheit, Soziales) auch Vertreter von Polizei sowie Energie- und Stromversorgern mitarbeiten und sich regelmäßig austauschen. Zudem besteht ein Austausch mit den Städten und Gemeinden, welche im Rahmen ihrer Zuständigkeit für die Gefahrenabwehr ebenfalls entsprechende Planungen aufgenommen haben. Im Fall eines Gasmangels oder Stromausfalls gehören zu den Aufgaben unter anderem die Sicherung der Trinkwasserversorgung, des Treibstoffnachschubs und des Funkverkehrs für Einsatzfahrzeuge sowie die Information der Bevölkerung im Ernstfall.