Zusammengefunden hat sich der Helfertrupp durch Gespräche in der Dorfgemeinschaft. Das Interesse, den von der Flutkatastrophe Betroffenen im Ahrtal unter die Arme zu greifen, war groß. „Ziemlich spontan sind wir dann zum ersten Mal, 14 Tage nach der Katastrophe, mittwochabends zu neun Leuten einfach los, damit wir am Donnerstagmorgen direkt fit starten konnten“, hieß es aus Reihen der Helfer.
Durch mehrere Hilfsaufrufe bei Facebook schlossen sich zudem auch weitere Unterstützer aus Finnentrop, Olpe und Plettenberg den Weringhausern an.
Nachdem die Fluthelfer die Sachspenden im Ahrtal ablieferten, begaben sie sich nach Grafschaft, um von hieraus mit einem Shuttleservice erneut ins Ahrtal aufzubrechen. Jetzt war noch körperliche Hilfe angesagt. Am Abend brachte das Helfershuttle die Freiwilligen zurück nach Grafschaft.
„Bei den schlimmen Geschichten, die man dort mitbekommt, sind wir froh, helfen zu können. Die Leute dort sind unendlich dankbar und zeigen das auch“, berichteten die Freiwilligen, bevor sie voller Tatendrang aufbrachen.