Rettungshubschrauber im Einsatz: Schwerer Unfall mit fünf Verletzten

Bei einem schweren Unfall im Kreis Olpe sind fünf Menschen verletzt worden. Eine Frau musste mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden.
Kirchhundem - Fünf Personen sind am Sonntagabend bei einem Verkehrsunfall auf der L553 bei Kirchhundem-Rüspe verletzt worden. Die Fahrerin eines Ford-Ranger erlitt mittelschwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Vier weitere Insassen im Alter zwischen 24 und 28 Jahren wurden mit Rettungswagen nach Lennestadt und Bad Berleburg in Krankenhäuser gefahren. Sie wurden bei dem Unfall nach ersten Informationen leicht verletzt.
Schwerer Unfall in Kirchhundem: Fünf Personen verletzt
Gegen 20.06 Uhr hatte die Kreisleitstelle Olpe einen Einsatz mit dem Stichwort „TH3 – mehrere eingeklemmt“ ausgelöst. Kurz zuvor kam auch ein Einsatz für Rettungskräfte aus Wittgenstein. „Wir haben von der Leitstelle von insgesamt fünf Personen erfahren, die an dem Unfall beteiligt sein sollen. Drei, die bereits auf dem Fahrzeug raus seien und zwei die möglicherweise sogar eingeklemmt sein könnten“, erklärte Feuerwehr-Pressesprecher Thomas Beckmann im Gespräch vor Ort.

Diese Informationen bestätigte sich jedoch vor Ort nicht. Beim Eintreffen eines frühen Rettungswagens aus Wittgenstein waren alle fünf Insassen bereits aus dem Auto raus und wurden von Ersthelfern versorgt.
Somit konzentrierte sich die Aufgabe der Feuerwehr um die Sicherstellung des Brandschutzes. Weitere Kräfte sicherten die Unfallstelle ab. Die Landstraße wurde dafür komplett gesperrt.
Wagen überschlägt sich mehrfach - schwerer Unfall im Kreis Olpe
Nach ersten Informationen der Polizei, sei der Ford, der von einer 27-Jährigen gefahren wurde, in Richtung Rüspe gefahren. Aus bislang ungeklärter Ursache war der Wagen ausgangs einer Linkskurve von der Fahrbahn abgekommen und rechts auf den Randstreifen gefahren. Dabei prallte er gegen die Leitplanke und überschlug sich mehrfach. Auf der Fahrerseite kam der Pkw schließlich zum Stillstand. Für die Bergung musste ein Abschleppunternehmen anrücken. Hinweise auf Alkohol oder Drogen gab es nach ersten Erkenntnissen der Polizei nicht.
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